Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

fürstenmacht, f.

fürstenmacht, f.
1)
die dem fürsten als solchem zukommende macht oder obergewalt, die dem fürsten im gebieten so wie in der ausführung und verwirklichung seiner absichten zustehende befugnis, vis principatus:
soll ich an Hassun dich, an jenen herrscher mahnen,
der seine fürstenmacht um ihre pflicht betrog,
als er das blut der unterthanen
für gold in fremde hände wog?
Tiedge markt d. l. 1, 10.
2)
das unter dem fürsten als landesherrn stehende kriegsheer des landes.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1871), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 873, Z. 12.

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Zitationshilfe
„furstenmacht“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/f%C3%BCrstenmacht>.

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