Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

fürstenschaften

fürstenschaften,
als fürst thätig sein, als herscher thätig sein bei —. mitteld. im 14. jh. vurstenschaften mit dat.: abir Jhêsus hîsch (heischte, forderte) si zuͦ ime und sprach ...: wiʒʒet ir wan di di dâ gesëhin wërden vurstenschaftinde dën heiden, di hêrschin ubir si, und ire vursten habin gewalt ubir sie. Matthias von Beheim evangelienbuch Marc. 10, 42. ein sehr seltnes wort, das bei Ben. im mhd. wb. fehlt. nhd. ohne beleg, doch möglich.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1871), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 876, Z. 80.

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Zitationshilfe
„furstenschaften“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/f%C3%BCrstenschaften>.

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