Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

fürstenwiege, f.

fürstenwiege, f.
eine wiege für neugeborne fürsten, in der prinzen liegen:
Sie (don Karlos ist angeredet) — eines groszen königs sohn und mehr,
weit mehr als das, schon in der fürstenwiege
mit gaben ausgestattet, die sogar
auch Ihres ranges sonnenglanz verdunkeln?
Schiller 261ᵇ (Karlos 2, 8), = rhein. Thalia 3, 40;
ob einer im palast geboren
in fürstenwiege sey gewiegt,
als herrscher wird ihm erst geschworen,
wenn der vertrag besiegelt liegt.
Uhland 132.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1871), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 886, Z. 10.

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Zitationshilfe
„furstenwiege“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/f%C3%BCrstenwiege>.

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