Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

futtin, füttin, f.

futtin, füttin, f.
s. fütin. bei Hans Sachs als schelte für einen feigen, einfältigen, läppischen mann der seine frau über sich herschen läszt und ihr in allem zu willen ist:
ey was bist ein lumppen mann,
ey wirst denn gar zu einem thorn,
ey schlag sie selbert umb die ohrn,
wie magst so gar ein futtin sein.
II. 4, 29ᵇ (1591 22ᶜ).
von futt, vulva.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1872), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 1101, Z. 68.

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Zitationshilfe
„futtin“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/f%C3%BCttin>.

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