Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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finnicht

finnicht,
tuberosus, nodosus: finnichter speck und stinkende butter. colica 321; ein finnichter kerl mit einer groszen gebährenden nase. Zachariä 1, 308.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1861), Bd. III (1862), Sp. 1666, Z. 3.

finnig

finnig,
dasselbe, nnl. vinnig: siebzehn, die gar 'vinnig über iren bart sind'. br. Bertholt s. 401; die braut war pockengrübig und der bräutigam finnig. Lichtenberg 2, 74. oft geschrieben pfinnig:
ein alte schelmige ku
und ein pfinnige sau dazu.
fastn. 573, 27;
das pfinnige wortlein 'allein'. Cochläus von der apostasei und von gelübden der closterleut. 1549.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1861), Bd. III (1862), Sp. 1666, Z. 6.

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Zitationshilfe
„finnig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/finnig>.

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