Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

fuchsbart, m.

fuchsbart, m.
1)
ein rother bart. er hat einen fuchsbart.
2)
ein mensch mit einem rothen barte. so sagt von dem mahler Reinhard in Auerbachs frau professorin (s. fuchs 5) Bärbel zum Lorle: lasz dir von dem fuchsbart nichts aufbinden.
3)
astragalus tragacantha, der bocksdorn. auch franz. barbe de renard. der name wol von dem faden- oder bandartigen niederhängen des gelblichen harzes, welches der stengel der pflanze ausschwitzt.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1866), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 341, Z. 46.

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Zitationshilfe
„fuchsbart“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/fuchsbart>.

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