Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

fuhrmannsgebet, n.

fuhrmannsgebet, n.
ironisch für einen schweren fluch oder auch eine reihe schwerer flüche: viel ungewitters miszt man den unholden zu, welchs ein durchelementringender fluch und schwur hat verursacht. disz furmans gebett treibt schiff und wagen, ein hauptmansfluch etzt durch neun harnisch. Fischart Garg. (1608) Ff 6ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1866), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 471, Z. 8.

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frören fuhrpacht
Zitationshilfe
„fuhrmannsgebet“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/fuhrmannsgebet>.

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