Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gereime, n.

gereime, n.
1)
das reimen, besonders in verächtlicher bedeutung. 2) das gereimte, gedicht: md.
daʒ her gesmuckte rede
hobischlichen kan uʒ gerichte
und manchirlei gerime darmede
und schone materien gedichte.
Joh. Rothe ritterspiegel 2647;
reimerei, schlechte verse: dieses gereime kann man kein gedicht nennen. Campe.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1891), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3620, Z. 69.

Im ¹DWB stöbern

a b c d e f g h i
j k l m n o p q r
s t u v w x y z -
geplärre gernhören
Zitationshilfe
„gereime“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gereime>.

Weitere Informationen …


Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)