Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gerichtsscheu, adj.

gerichtsscheu, adj.
fugiens litium Stieler 1764; bair.-östr. gerichtschiech: welche nachpaurn in zwaien gerichten an einander stoszen ..., sol ain tail den andern nicht verlegen (in einem andern gericht belangen als dem heimatlichen des beklagten) ..., es wär dann, ob ainer gerichtschiech wurde. tirol. weisth. 1, 223, 39.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1891), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3672, Z. 41.

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Zitationshilfe
„gerichtsscheu“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gerichtsscheu>.

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