Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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gesauge, n.

gesauge, n.
das saugen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1892), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3812, Z. 20.

gesäuge, n.

gesäuge, n.
das euter bei wild und hunden Kehrein weidm. 137: die hündin mit ihren jungen wölfen am gesäuge lieget mit ihnen auf ihrem lager. Heppe leithund 108; junger hase, welcher milch im gesäuge hatte. Train niederjagd 1, 277; die frischlinge umlagern die bache, das gesäuge sich erbittend. Brehm thierl. 2, 732; die bärin hat eins, zwei bis höchstens drei jungen, die sie mit zweien gesäugen, so ihr vorwerts nach dem brustkern zu gleich einem weibsbilde hängen, säuget. Dief.-Wülcker 614 (Weimar, von 1707); auch beim hirschwild, wo das euter sonst die spinne (aus ahd. spunni, mhd. spünne, mutterbrust) heiszt Nemnich 1, 971. Thüngen weidmanns pract. 298:
dann gab dem kinde sie (die hindin) vergnüglich
milch im gesäuge, rein und gut.
Immermann Tristan 55.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1892), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3812, Z. 21.

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Zitationshilfe
„gesauge“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/ges%C3%A4uge>.

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