Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

geschäftnis, n.

geschäftnis, n.,
mhd. geschefnisse, daneben geschepf-, geschaf-, geschipnisse, erschaffung, geschöpf, gestalt, ereignis, gescheftnisse, beschäftigung, angelegenheit Lexer 1, 898, in letzterer bedeutung auch mnd. Schiller-Lübben 2, 76ᵃ; gescheffenisz, negocium Dief. nov. gl. 262ᵇ, gescheftnisse, -nisz, negociatio, acta gl. 10ᶜ. 378ᵃ, war geschephnisse, mercimonium 357ᵇ; testiculi, geschefnisz nov. gl. 363ᵃ aus voc. von 1420, wie geschäft I, 6: daʒ gescheftniss, männliches und weibliches glied Schm.² 2, 379 aus cod. lat. monac. 5931, f. 240. 243; noch erzgeb. gschaftns, gscheftns, n. die männlichen genitalien Göpfert 52.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1892), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3825, Z. 10.

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Zitationshilfe
„geschaftnis“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesch%C3%A4ftnis>.

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