Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

geschübe, n.

geschübe, n.,
s. geschiebe 2, sp. 3882, dazu noch: geschübe, die trümmer von den gängen, so sich über und an einander geschoben Frisch 2, 230ᵃ, ein geschübe, die stufe, die von einem gang durch starke wasser abgerissen ist, ein solcher handstein wird eine schubwand genannt Berward bergphras. (1673) 4; so findt man in den awen, so zwischen gebirgen ligen, viel geschüb und fletz, so die sündflut von gengen und stöcken abgestoszen und in die gründe geflöst und uber einander geschoben hat. Mathesius Sar. 2ᵇ; geschübe heiszt man ein gediegen zihngraupe oder reiche zwitterstufe, die von eim mechtigen gang oder stock am tag durch starcke wasser abgestoszen oder abgerissen ist. 99ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3973, Z. 34.

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Zitationshilfe
„geschube“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesch%C3%BCbe>.

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