Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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geschwachen, verb.

geschwachen, verb.
impers. es geschwacht mir, es wird oder ist mir schwach zu mut: wann einem geschwachet oder onmächtig wird. Sebiz feldb. 79;
als ein has der schildkrot jr füs verlachet:
ob jr vom laufen nicht geschwachet?
Fischart ehz. 450 (52);
die röm. kirch ist heut nit mehr unterm kreutz, es geschwacht ir nicht mehr, sie darff keiner labsal, .. sie ist jetzt starck. bienenk. 35ᵇ;
es gschwacht eim aasze (von selbst) von sym laum (atem).
Arnold pfingstmont. 118.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3978, Z. 45.

geschwächen, verb.

geschwächen, verb.
wie schwächen, schwach machen, beschimpfen, berauben, mhd. geswachen, geschwechen:
ich will euch von schanden frei
von herr Neidhart machen
dasz er uns nit müg geschwechen.
fastnachtsp. 447, 13;
technisch: geschwächt oder kleingut heiszt bei den stückgieszern eine kanone, die im boden weniger als drei kaliber dick ist oder weniger als einen kaliber gut d. h. metall hat. Jacobsson 2, 69ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3978, Z. 55.

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Zitationshilfe
„geschwachen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geschw%C3%A4chen>.

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