Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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geschwank, adj.

geschwank, adj.
wie schwank, biegsam und schlank: die rechten zähen, geschwancken und subtilen band-weiden. Hohberg 1, 530ᵃ; auszen herum (am vogelherd) werden subtile geschwancke fallreislein gesteckt. 2, 701ᵃ; geschwanke stecken. Lohenstein Armin. 2, 627; ein geschwanker zaum. Cleopatra 46; der (weisel) ist was länglicht, geschwank und hat gelbe füsze. Colerus hausb. 410.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3981, Z. 1.

geschwank, m.

geschwank, m.
wie der schwank, gewöhnlich im plur.: die geschwenck Henrici Bebelii, deutsche übersetzung der facetiae 1558, s. Gödeke grundr.² 2, 468; der von seiner groben und ungeschickten geschwenk wegen wüst genennt ist worden. H. Bebel (1589) 34ᵇ; also haben wir die gasterei mit lachen und guten geschwenken vollendet. 53ᵃ;
geschwencke treibt und in dem krug
viel besser schwitzt.
Ringwaldt l. w. 218.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3981, Z. 8.

geschwanke, n.

geschwanke, n.
das schwanken:
der sarg versinkt mit dumpfigem geschwanke.
Schiller I, 108 (leichenphantasie 66).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3981, Z. 16.

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Zitationshilfe
„geschwanke“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geschwanke>.

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