Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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geschwisterlich, adj.

geschwisterlich, adj.
geschwistern gemäsz oder eigen, wie geschwister gesinnt: in geschwüsterlicher lieb mit einander leben. Keisersberg eschengrüdel a 3ᵃ; geschwisterliche liebe. Fischart ehz. 502 Sch.; seht die lilien an: entspringt nicht gatte und gattin auf éinem stengel? verbindet beide nicht die blume, die beide gebar, und ist die lilie nicht das bild der unschuld, und ihre geschwisterliche vereinigung nicht fruchtbar? Göthe 20, 267; der geschwisterlichen schaar. Wieland 9, 169; adverb: wie disze dreierlei mönschen sich also geschwüsterlich gegen einander sollend halten. Keisersberg eschengrüdel a 3ᵃ; sich geschwisterlich vertragen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4007, Z. 75.

geschwisterling, m.

geschwisterling, m.
geschwisterkind Henisch 1551, 20.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4008, Z. 16.

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Zitationshilfe
„geschwisterlich“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geschwisterlich>.

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