Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

geschworenschaft, f.

geschworenschaft, f.,
oder geschwornenschaft, die gesamtheit der geschwornen: zwischen beiden (richter und versammlung) steht oft als nützliches mittelglied ein schöffenstuhl, rath, geschwornenschaft, älteste, oder wie solches nach der besonderen verfassung genannt wird. Stüve wesen und verf. 109; sowie ihr amt, auch ihr amtsbezirk: besondere erwähnung verdienen ferner (als gemeindeartige verbände) die geschwornenschaften in Gifhorn, Meinersen u. s. w. Stüve 177; geschworenschaft, auch deich- oder sielgeschworenschaft, derjenige theil und bezirk eines deich- oder sielbandes, über welchen ein besonderer deich- oder sielgeschworner zur unteraufsicht gesetzt ist. Benzler wb. des deich- u. wasserb. 1, 173.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4011, Z. 41.

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Zitationshilfe
„geschworenschaft“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geschworenschaft>.

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