Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gesetztreiber, m.

gesetztreiber, m.
der zur befolgung des (alttestamentlichen) gesetzes antreibt: da kam der gesetztreiber und jaget euch von einem werck zum andern. Luther 4, 289ᵃ; si fületen wol Mosen den gesetztreiber. ebd.; es gebüret den officialen und bischoven, weil sie nicht theologen, sondern gesetztreiber sind, nicht im gewissen zu meistern. 5, 240ᵇ; ein gesetztreiber dringet mit drewen und strafen. post. (1528) 252ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4085, Z. 60.

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gesellschaftsbezug gestipp
Zitationshilfe
„gesetztreiber“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesetztreiber>.

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