Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gesick, n.

gesick, n.
ergibt sich vermutlich aus dem folgenden genitiv gesix:
do gent zwen pfenig ungeltz do hin
und einr alls pald dem wirt zu gewin,
ân wasz er ums keswasser geit
und wasz gesix mer im wein sust leit.
H. Folz in den fastnachtsp. 1221, 3 Keller,
wahrscheinlich subst. verb. zu sicken (neben zicken), säuerlicht werden Schm.² 2, 222.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4106, Z. 15.

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Zitationshilfe
„gesick“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesick>.

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