Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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gesig, n.

gesig, n.
bergrinne, wohin die gewässer ablaufen Schm.² 2, 242, bair.-östr.: alle regenwasser und alle gesig und alle flüʒʒ und alle päch von den vorgenanten gemerken (grenzen) flieʒʒen in die Yrnig. östr. weisth. 6, 20, 32 (15. jh.); (die grenze geht) dem gesig nach, wie stain walget und wasser rinnt. 1, 244, 44. 245, 7 (17. jh.); vgl. ahd. gisig, gisic, gesik, lacus, palus, stagnum, eigentlich gesenke, worin sich stehendes wasser ansammelt. zu ahd. sîgan, gisîgan, sich senken, sinken.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4107, Z. 18.

gesig, m.

gesig, m.
aus dem schotten (quark) durch sieden gewonnene gelblichte, dicke substanz Schm.² 2, 242. wol gleichen stammes wie das vorige.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4107, Z. 26.

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Zitationshilfe
„gesig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesig>.

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