Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
Es wurden mehrere Einträge zu Ihrer Abfrage gefunden:
- gefinden
- gesind, gesinde, m.
- gesind, gesinde, m.
- gesinde, n.
- gesinden, verb.
- gesunde, gesünde, fem.
- gesunden, schw. v.
- gesunden, gesünden
gefinden
gefinden,
verstärktes finden: thu fleisz, ob du mögest gefinden, das er sei mein bruder. Menächmi 105ᵇ; s. sp. 1614.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1878), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 2141, Z. 70.
gesind, gesinde, m.
gesind, gesinde, m.
weggenosse, gefolgsmann, comes, starkflectiert ahd. gasint, mhd. gesint, altsächs. gisîđ, ags. gesîđ, fries. sîth, schwachflectiert goth. gasinþja, gasinþa, reisegefährte, ahd. gisindo, auch thes weges samansindo ( 5, 9, 9), mhd. gesinde, mlat. gasindus. zum ahd. masc. sind, sinth, weg, reise, mhd. sint, md. sin, goth. sinþs gang, mal (in zahladverbien), altn. sinn, sinni, altsächs. und ags. sîđ. vgl. das neutr. gesinde, insbesondere nr. 6.
1)
der gefolgsmann eines fürsten auf kriegsfahrten und reisen, mhd. auch ingesinde, her-, hof- und haimgesinde:
übrigens ahd. auch der gefolgshauptmann: kasind vel cravo, comes, princeps militiae 6, 233. Germ. 11, 39ᵇ.
unz Ulix gesindin
der ciclops vraʒ in Siciljin.
Annolied 361;
einen der Kernær gesint (gefolgsmann des kärnt. herzogs auf der reise).
reimchron. 82369 Seemüller;
frou Jeschût diu wol gevar
was sîn (des fürsten) gesinde (auf der fahrt), und niemen mêr.
Parz. 274, 25;
dô sprach zer küniginne der marcgrâve Ekewart:
sît daʒ ich aller êrste iwer gesinde wart,
sô hân ich iu mit triuwen gedienet ..
Nib. 1223, 2. 394, 1;
2)
kriegsleute, truppen, vgl. das neutr. gesinde nr. 2: hertzog Steffan gesind lagen zu Weiszenhorn. Nürnb. chron. 1, 36, 1;
(man) zog auff Hatuan zu
mit lauter frischen gesinden.
volksl. 271.
3)
in kirchlicher anwendung, anhänger, jünger: ahd. ther diufeles gisindo (Judas). 4, 12, 42; sîne (des teufels) gesinden. fundgr. 1, 17, 8;
ein mercklicher unterscheid zwischen einem irrdisch- und himlische gesienden, zwischen einem, so der welt, und einem, der dem herrn Christo seine ritterdienste geleistet. bericht vom leben Taubmanns 76.
die zwêne gotes gesinde.
exodus 138, 3 Diemer;
schau auff die lehre nun, die welche wir befinden
den gantzen weltkreis aus bei allen Christgesinden.
Hugo Grot. 311;
bei den rechten Christgesinden.
413;
4)
hausgenosse, vgl. hausgesinde th. 4, 2, 667, nr. 2 am ende:
bei den handwerkern, vgl. das neutr. gesinde nr. 6, b:
(wagen) dâ man ûffe fuorte wîb unte chint
ioͮch anderen gesint.
Diut. 3, 111, fundgr. 2, 70, 38;
der fremden und der gesinden.
j. Titurel 5958;
swelch sæleger dâ (im himmel) gesinde wirt.
bei 8, 200;
(der meister) bei seinen lehr-gesinden (lehrlingen).
Hugo Grot. 329.
5)
diener, knecht, dienstbote: es sein etliche gesindt und dienst also fahrlässig. narrenschiff 736 Scheible; merkwürdig anklingend noch bei Göthe:
ein herre mit zwei gesind,
er wird nicht wohl gepflegt.
5, 126 (west-östl. divan 128 Weim.).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4108, Z. 71.
gesind, gesinde, m.
gesind, gesinde, m.
weggenosse, gefolgsmann, comes, starkflectiert ahd. gasint, mhd. gesint, altsächs. gisîđ, ags. gesîđ, fries. sîth, schwachflectiert goth. gasinþja, gasinþa, reisegefährte, ahd. gisindo, auch thes weges samansindo ( 5, 9, 9), mhd. gesinde, mlat. gasindus. zum ahd. masc. sind, sinth, weg, reise, mhd. sint, md. sin, goth. sinþs gang, mal (in zahladverbien), altn. sinn, sinni, altsächs. und ags. sîđ. vgl. das neutr. gesinde, insbesondere nr. 6.
1)
der gefolgsmann eines fürsten auf kriegsfahrten und reisen, mhd. auch ingesinde, her-, hof- und haimgesinde:
übrigens ahd. auch der gefolgshauptmann: kasind vel cravo, comes, princeps militiae 6, 233. Germ. 11, 39ᵇ.
unz Ulix gesindin
der ciclops vraʒ in Siciljin.
Annolied 361;
einen der Kernær gesint (gefolgsmann des kärnt. herzogs auf der reise).
reimchron. 82369 Seemüller;
frou Jeschût diu wol gevar
was sîn (des fürsten) gesinde (auf der fahrt), und niemen mêr.
Parz. 274, 25;
dô sprach zer küniginne der marcgrâve Ekewart:
sît daʒ ich aller êrste iwer gesinde wart,
sô hân ich iu mit triuwen gedienet ..
Nib. 1223, 2. 394, 1;
2)
kriegsleute, truppen, vgl. das neutr. gesinde nr. 2: hertzog Steffan gesind lagen zu Weiszenhorn. Nürnb. chron. 1, 36, 1;
(man) zog auff Hatuan zu
mit lauter frischen gesinden.
volksl. 271.
3)
in kirchlicher anwendung, anhänger, jünger: ahd. ther diufeles gisindo (Judas). 4, 12, 42; sîne (des teufels) gesinden. fundgr. 1, 17, 8;
ein mercklicher unterscheid zwischen einem irrdisch- und himlische gesienden, zwischen einem, so der welt, und einem, der dem herrn Christo seine ritterdienste geleistet. bericht vom leben Taubmanns 76.
die zwêne gotes gesinde.
exodus 138, 3 Diemer;
schau auff die lehre nun, die welche wir befinden
den gantzen weltkreis aus bei allen Christgesinden.
Hugo Grot. 311;
bei den rechten Christgesinden.
413;
4)
hausgenosse, vgl. hausgesinde th. 4, 2, 667, nr. 2 am ende:
bei den handwerkern, vgl. das neutr. gesinde nr. 6, b:
(wagen) dâ man ûffe fuorte wîb unte chint
ioͮch anderen gesint.
Diut. 3, 111, fundgr. 2, 70, 38;
der fremden und der gesinden.
j. Titurel 5958;
swelch sæleger dâ (im himmel) gesinde wirt.
bei 8, 200;
(der meister) bei seinen lehr-gesinden (lehrlingen).
Hugo Grot. 329.
5)
diener, knecht, dienstbote: es sein etliche gesindt und dienst also fahrlässig. narrenschiff 736 Scheible; merkwürdig anklingend noch bei Göthe:
ein herre mit zwei gesind,
er wird nicht wohl gepflegt.
5, 126 (west-östl. divan 128 Weim.).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4108, Z. 71.
gesinde, n.
gesinde, n.
das gefolge, die dienerschaft, ahd. gasindi, gisindi, coll. zum masc. gasint, s. das zweitvorhergehende wort, mhd. gesinde und einzeln auch sinde, altsächs. gisîđi, ags. gesîđđ, mnl. ghesinde, mnd. gesinde und sinde, entlehnt dän. gesinde, huusgesinde. durch angleichung entstand die nebenform gesinne heldenbuch 642, 11 Keller, gesinde vel gesinne, domus Melber g 7ᵃ, gesynne 616 (Frankf. a. M., 15. jahrh.), disz gesinn spiegel d. reg. B 2ᵇ, hoffgesyn A 4ᵇ, gesin, familia 224ᵇ (15. jh.), auch mnd. dat gesinne, ingesinne gesamtabenteuer nr. 42, 50 fg., wie md. sin neben sind sp. 4108. mit gesteigertem vocal gesunde (d. i. gesünde) 224ᵇ, suppenschisseln fürs gesünde, gesündeschisseln Augsb. wb. 193ᵇ aus dem Fuggerschen inv., wie sündel für sindel, gesindel:
dô sprach der gezwerg usz zorn:
ir sündel und ir affen.
rosengarten künig Laurins (Straszb. 1509) 7ᵃ.
1)
die gefolgschaft eines fürsten auf kriegsfahrt und reise, dann der hofstaat überhaupt:
wie Ulysses gesinde in der Circe hause. diluvium (1587) 407ᵃ; Circe habe mit ihrem zaubertrunk das Ulyssische gesinde verwandelt. 1, vorr.; sein gesind, das mit im erzogen, stätigs umb in gewesen und gewont, hat in (kaiser
Commodus) verfüert. 4, 886, 14 Lexer; o welch ein seltzam gesinde ists umb einen solchen (gottseligen) hofediener, noch hat Saul der böse könig einen solchen (David) gehabt. 3, 297ᵇ; das gesinde Pharao. 1 Mos. 45, 2; das gesinde des königs. 2 Sam. 16, 2; das hofgesind (des sultans). reisbeschr. (1619) 77; auch die niedere hofdienerschaft: unsere (des herzogs) schneider, die bei uns wohnen auf dem hause oder unser gesinde sind. Liegnitzer urkundenbuch 119 Schirrmacher (von 1349); ein newer sangiachi (türk. statthalter) .. sein gsind waren maistthails raisige und bogenschützen. reise 44. vgl.hof-, jagdgesinde theil 4, 2, 1679. 2208.
daʒ man mich (herzog v. Kärnten) sô swinde
macht schadhaft an mînem gesinde.
reimchron. 82402 Seemüller;
von Kernden daʒ gesinde.
82332;
swaʒ Karlotten (Karls von Anjou) gesinde was,
der deheiner des genas,
er müest daʒ houbt verliesen.
4319;
von rittern und von vrouwen
ein selch gesinde.
Iwein 5934;
2)
das heergefolge, die heerschar, das kriegsvolk: ahd. kisindes, milicie gl. 1, 284, 1; reitgesinde, equitatus 1, 9; mhd. fuoʒgesinde, fuszvolk troj. krieg 30318;
kais. majestäts gesind kompt gemach von statt. briefe 11 (von 1532);
daʒ si erfuren, ob icht gesindes da wer. Augsb. chron. 1, 27, anm. 4 (von 1372); gen Memmingen, do unser (der Augsburger) gesind lag. 85, anm. 2 (von 1388); und bracht das gesind (exercitus) unverletzt darvon. Tacius bei 3, 234ᵇ; der truchsäsz bevalhe, dasz sie (die haubtleut) sich mit irem raiszigen gesind (reiterei) allem von stund an berait machten und die nacht ob in irem harnasch bliben. quellen 1, 566; baldt darnach entgieng er im (der eingeschlossene Hasdrubal dem Römer Nero) auch mit dem ubrigen ringfertigen gesind (leichtbewaffneten kriegsvolk). 3, 175ᵇ; es sol kein hauptmann dem andern seine bestelte knecht ... annehmen, noch keiner dem andern sonst sein gesind abspannen. kaiser Maximilians II artickels-brieff art. 69.
si kômen ûf die marke: die knehte zogten dan.
Sîfrit der vil starke vrâgen des began
'wer sol des gesindes uns nu hüeten hie?'
Nib. 176, 3;
daʒ ir gesinde (das heer der Semegallen) was verlorn.
livl. reimchron. 11331 Pf.;
er (der bär, d. h. Bern) sante so geswinde
nach diener und eidgenossen, ein keiserlich gesinde (eine stattliche schaar).
Bern. chron. 134, 16 Studer;
3)
in kirchlicher anwendung, von den himmlischen und höllischen heerscharen: ahd. daʒ Satanâʒses kisindi, das teufelsheer. Muspilli 8; mhd.
der uns durch dich all hât erlôst
von hellischem gesinde.
114, 2, 4;
des himils gesinde.
genesis 17, 8 Diemer;
si (Maria) is ruͦm allis himilischis gisindis.
58, 4;
wis im genædic, herre got!
wan tugenthafter gast kam in dîn gesinde nie.
minnes. 1, 182ᵃ v. d. Hagen;
sie (die weiber am grabe Jesu) suchten ihres herzens hort
und finden sein gesinde (die engel).
nun freut euch hier';
'Mephistopheles (zu gott). so siehst du mich auch unter dem gesinde.
Faust 274 Weim.).
12, 22 (4)
die gefolgschaft im allgemeinen, die begleiter, anhänger: ahd. (die magd zu Petrus)
mhd. dâ von gap unser herre Jhesus Christus dem romischen keiser von sînem gesinde (seinen jüngern) einen phenninc ze zinse. Schwabensp. c. 256 § 6 Gengler; nhd. unzeliche felle des todes, welche allzumal des teufels werck sind durch sich selbs oder sein gesinde. 3, 384ᵃ; wer seins (des teufels) gesindes ist (vorher mörder, den leib zu würgen, lügener, die seele zu verfüren). ebenda; ende der tyrannen .. man spottet und lachet jr, wie man am bapst und seinem gesinde jtzt sihet. 3, 245ᵇ;
namentlich in der dichtersprache: ahd. gisindi, comitatus 2, 674, 53, gl. zu Virg. Aen. 12, 336, von den begleiterinnen des einherstürmenden kriegsgottes, der Formido, Ira, Insidia; das gefolge des todes, der minne u. s. w.:
ih wânu, thu sîs rehto thesses mannes knehto,
thes sînes gesindes (gefolges).
4, 18, 8;
Jörg Witzel das verlorne kindt
felt von gott zu des bapsts gesindt.
contrafactur A 1ᵇ;
der tôt der suochte sêre dâ sîn gesinde was.
Nibel. 2161, 3;
daʒ gesinde der minne.
Tristan 17442;
dô uns der kurze sumer sîn gesinde wesen bat.
13, 22;
ir wiʒʒet wol, daʒ der geitikeit
gesinde ist karkeit und bosheit.
Renner 5244;
vil armuͦt ich empfinde
teglîch auff diser erd
mit mangerlai gesinde
des mir das alder mêrt.
119, 1, 7;
die erzürnte wellen,
von Aeols rasendem gesinde gepeitscht.
ird. vergn. 7, 280;
(gott) spannet auch die schnelle wind
an seinen wolkenwagen,
da lauft das schnaufend luftgesind.
trutzn. 151;
mische dich zum luftigen gesinde (den Lamien).
Faust 7240 Weim.);
41, 123 ( der hunger ...
mit seinem blassen mordgesind,
den seuchen.
poet. vers. 1, 8.
5)
vom hofleben auf bürgerliche und bäuerliche verhältnisse übertragen, die dienerschaft.
a)
die diener der obrigkeit: vunde he des richteris nicht, so solde he manen die vrowe (des richters) oder sin gesinde. Freiberger stadtr. c. 12, 2; der stede ind der burgermeister gesinde yclichine einen gulden. Aach. stadtrechn. des 14. jh. 249, 24; es sol auch niemandts des raths gesind und knecht in raths geschefften ... nicht ubel anfaren. Jenaer stadtordn. von 1540 art. 144 Michelsen; von den gerichtsbeisitzern: alse sik de richter meth des richtes gesinde woll beraden hadde. Demminsche urk. von 1484 bei 149ᵇ.
b)
die gesellen und lehrjungen der handwerksmeister: es sal kein goltsmid dem andern sein gesinde entspenen (abspenstig machen), es sei geselle addir junge. Freib. stadtr. 292, 19 Ermisch (um 1466); mnd. ock schall nemand holden des andern sinde. brem. wb. 4, 790, amtsrolle der goldschmiede; alle münsser, wehseler, goltsmide noch alles ire gesinde. Straszb. verordn. 392 Brucker (15. jahrh.); deheinem snyder oder tuͦchscherer, sinem wibe, kinde, gesinde. 446 (von 1494); denn er (herzog Georg) hat sichs gar nicht versehen, ... das zu Leipzig in der einigen stad solten so viel bürger (als ich höre, bei achtzigen, und mit jrem gesinde in die achthundert heupter) seinen zorn ... verachten. 6, 14ᵇ; das handwerk- und knappen-gesind zu Kitzpüchl. salzb. chron. 240; im bergbau: 'gesinde wurden vor zeiten die gemeinen bergarbeiter in Böhmen genannt' berg- u. hüttenlex. (1805) 1, 400, vgl. gesindel 1; das hammer-, salz-, kol-, schiffsgesind, das gesamte personal eines hammer- oder salzwerks, einer kohlenbrennerei, die schiffsmannschaft Schmeller² 2, 305, schon mhd. das schif- oder kielgesinde 7992. Tristan 2335.
c)
die dienstboten des hauses und hofes, knechte und mägde, vgl. hausgesinde 1, th. 4, 2, 667, jetzt auf dem lande mehr als in der stadt gebräuchlich:
hat ein man gesinde gemietit, iʒ sî knecht oder mait, di mac he wol zuchtigen, ab si iʒ verdinen. Freib. stadtr. 256, 7 Ermisch; der wirt (hausherr) oder kein sines gesindes. 172, 17; ain eifrær, der .. gelebt nümmer güetleichen mit seiner hausfrawen noch mit seim gesind. 237, 21; knecht, megede oder kellerin oder ander gesinde. Straszburger verordn. 467 Brucker (15. jh.); daher so grosze klag ist uber gesind und dienstleute in der welt. 4, 115ᵃ; und war kein mensch vom gesinde des hauses dabei. 1 Mos. 39, 11; da trat Vidivitus, ein Alaner, herfür, der war der aller ansichteste (th. 1, 461 nachzutragen ansicht, adj. ansehnlich) unter inen allen, denn er hatte viel gesinde. chron. (1559) 12ᵃ; das eseltreibig, lonsorgig, augendienschafft gesind ist ihm (dem ehelosen) kaum gehorsam. Garg. 68ᵇ (115 Sch.);
das wetter kennet man an dem wind, und den herren bei seinem gesind. 665; das gesind machts der herrschaft nach. III, 358 (kab. 1, 1); ich rufe das gesinde. 7, 108;
in Est- und Kurland heiszen gesinde auch die den dienstboten zur behausung dienenden, abgesondert vom gutshof gelegenen gehöfte und weiler: wir wollen in das gesinde fahren; nach seiner heimat gefragt, wies er auf ein nahe liegendes gesinde;
jeder wirt werde sein gesinde als freien besitz erhalten; die pachtsumme für die gesinde erhöhen; gesinde verkaufen.
ich hatte grôʒ gesinde ..
harte stolze knehte ..
darzuo menge dirne.
Martina 128ᵃ, 1;
(sie) laufft hin und milckt die küh so bald als das gesinde.
1, 157;
dort in der reinlichen stube, wo tags und bei nächtlicher leuchtung
arbeitsam das gesinde verkehrete.
Luise 3, 2, 2.
d)
die hausgenossenschaft überhaupt, die insassen eines hauses, s. hausgesinde 2, theil 4, 2, 667 und gesindevater: das gesind, da weder scham noch frommkeit nit ist, clausa domus pudori et sanctimoniae 175ᵃ; o wie mancher schöner palast und herliche und schöne geheuse die vor (vor der pest) mit edelm und wirdigem gesinde, groszen und kleinen, besessen waren. Bocc. 8, 16 Keller; Pharao sprach zu Joseph, sage deinen brüdern, nemet ewrn vater und ewr gesinde und kompt zu mir (nachher nemet zu euch wagen zu ewrn kindern und weibern). 1 Mos. 45, 18.
6)
von einer einzelnen person, wofür früher das masc. gesinde sp. 4108.
a)
gefolgsmann, hofbediensteter:
so der ein lehen hat oder uberkömpt, der des bapsts oder cardinel gesind ist, oder so er zuvor ein lehen hat, und darnach bapsts oder cardinals gesind wird. 1, 295ᵃ.
(ich) eins trewen fürsten hofgesind.
turnierreim bei bair. stammenbuch 1, 63ᵇ;
b)
der hausgenosse, mietwohner: wie ein man sein hausgesind geurlauben mag. hat ein (haus-)wirt einen yman oder ein hoffrawen in seiner herberg umb einen gedingten zins. wenn der wirt das ingesind nicht lenger halten (behalten) wil umb so getan schuld .. Ingolstadter stadtr. 73 (15. jahrh.) bei opusc. 162.
c)
diener, knecht oder magd:
Abram sprach .. der son meines gesinds sol mein erbe sein. 1 Mos. 15, 3; ein from gesinde halte nicht wie einen hund und fuszhader. Syr. 1, 41ᵃ; wenn gleich einem jedern gesinde seine besondere arbeit gehörte, warum solte es aber nicht im nothfall, wenn eines oder das andere nicht zur stelle were, den andern die hand reichen. hausb. 7; warumb solte nicht ein jedes gesinde seiner herrschafft nutz schaffen? ebenda;
mit ungewöhnlichem plural:
er sprach: müller, traut gesind,
weiszt auf der burg nit neue mähr?
wunderhorn 4, 222;
(gott redt zum Adam und zuo Heva:)
o Adam! Heva! liebs gesind!
Adam u. Heva 1009;
sie schickten ein gesinde.
Argenis 1, 18;
durch gäst' und gesinder
gibt man aus die kinder.
dichter u. kaufmann (1840) 1, 24, sprichwörtlich.
7)
verallgemeinert.
a)
volk, leute: beim fürstlichen hochzeitsmahl gibt es zweierlei trachten speisen, die eine für frowen, grafen, ritter und edel personen, die andere für das gemein gesind. reimchronik des herz. Ulrich von Würtenberg 61 fg.; der sultan sammlet zusammen allerlei gesind, die waren zum theil mit waffen staffiert, ... in summa eilfftausent. reisbeschreib. (1619) 77; kauffleut, reuter, papisten und solchs gesind. 5, 314ᵃ; erzag nit ab jrem (der kinder Israel) angesicht, dann es ist ein widerspännig gesind. Züricher bibel (1530) 385ᵇ, quia domus exasperans est Ezech. 2, 6;
das menschliche, irdische gesinde, die menschen:
das theaterpublicum: Jahn Panszer geht ein, ist wunderlich gekleid, ... und wenn das gesind lacht, so lacht er auch. 2589, 8 Keller.
unsre zeit und ihr gesinde
fressen geitzig und geschwinde
alles auff bisz an den grund.
1, 1, 63;
damit er speist die blödigkait
an menschlîchem gesind.
98, 1, 8;
wenn die guten fürsten geniusse sind, ..
die der (götter) tafel, wo der nektar rinnt,
sich begaben, blosz uns irdischem gesind' ..
dann und wann ein tröpfchen zuzumessen.
an Olympia 3);
9, 149 (b)
gattung, art: die fünften liute, die in dem fünften amte sint unde zuo dem fünfte kôre geordent sint, daʒ sint alle die daʒ ertrîche bûwent, sie bûwen wîn oder korn ... daʒ ist alleʒ éin gesinde und éin amt. 1, 151, 16 Pf.; der tiuvel unde die gîtigen unde die ketzer unde die wider den heiligen geist dâ sündent, daʒ ist alleʒ éin kumpanîe und éin gesinde. 1, 245, 17, mit verächtlichem nebensinn, vgl. c; hie fragestu weiter, ob denn auch bötel, hencker,
juristen, fürsprecher und was des gesinds ist, christen sein mügen. 2, 197ᵃ, am rande der oberkeit diener;
die welt ist ein sardellensalat ...
fischlein, würstlein ...
kapern, so künftige blumen sind —
man schluckt sie zusammen wie éin gesind.
47, 78.
c)
verächtlich, wie gesindel, pack, vgl. lumpengesinde theil 6, 1296, hudelmannsgesinde theil 4, 2, 1862, luntemannsgesinde, capita vilissima 2002, diebsgesinde theil 2, 1095: gesind, faex hominum 193ᵇ; mhd. füeret in gegen dem galgen unde gegen des galgen gesinde (vorher die erhangenen unde die erslagenen). 1, 395, 7 Pf.; damit von dem geböfel und mutwilligen gesind nit ain frevenlicher eingriff oder einfal in das frawencloster beschehe. quellen 2, 153;
dieses schwartz, ungestaltet und wildschweiffige gesind (die zigeiner). 240; all schalknarren und suppenfresser ... und ander dergleichen gesind, so nur zu der püeberei tet raten und helfen. 4, 912, 19 Lexer; spermologos im griechischen heiszen lotterbuben, tyriackskremer, freiheten und des gesindes, das mit unnützem gewesch hin und wider im lande sich neeret. randgl. zu ap. gesch. 17, 18 bei 7, 553;
schlosz Wiserad, in welchem sich ein haufen los gesindes aufhielte. 61; es mag sich ein jeder hüten vor mägden, ammen, bettelvolck, kleider-umträgerin und dergleichen liederlichem gesinde. 1, 918 (im jahre 1662); leyrendreher, sackpfeiffer, huren und buben, kesselflicker, seiltantzer, gauckeler und ander leichtfertig gesind. 68 (Salomo viii);
von disem losen gesind (den loszforschern). Bodin. (1586) 188; das man mit schleiniger gerechtigkeit gegen disem gesind (zauberer und hexen) vollfahre. 618; woher kommt so viel närrisch und unsinniges gesind (hexen)? Simpl. 1, 178, 18 Kurz; dergleichen gottloses gesind (mörder und straszenräuber). gemisch gemasch 6;
am meisten treibts das bauren gsind
gantz grob und unbesunnen.
hist. volksl. 252;
das unglaubig wuͤtig türkisch gsindt.
aussendung 14ᵃ;
landfarer, kremer und betelgschlecht, ...
dergleich gsind, so dausz auff der straszen.
4, 3, 56ᶜ;
bettelprofeten und tänzer und gaukeler, all das gesind'.
Horaz sat. 1, 2, 1;
das raubgesind, das liederliche volk
von unsern straszen zu vertreiben.
Claudine 2).
10, 243 (Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4109, Z. 52.
gesinden, verb.
gesinden, verb.,
mhd. gesinden, zum gesinde, gefährten oder diener machen, wohin oder wozu aufnehmen, refl. sich in jemandes gefolge, dann überhaupt wohin oder wozu begeben, gesellen:
als er (gott) daʒ mensche vindet
dar nâch er eʒ gesindet (zutheilt)
ze himel oder ze helle.
Willehalm 268ᵇ. 32, 47;
das wir uns gesinden
zue den sünden.
pluemen d. tugent 2885.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4114, Z. 67.
gesunde, gesünde, fem.
gesunde, gesünde, fem.,
althochd. gasunti tutela 1, 260, 29. mittelhochd. wb. 2, 2, 748ᵃ. 1, 936. gesuntî in der form gesuntei bei 29 aus der Münchener bearbeitung von Notkers psalmen (an stelle von Notkers 'heil'); gesunde, sanitas. 1581. vereinzelt auch im mnd. 2, 86. die verwandten sprachen haben ableitungen mit
anderem suffix, das sich theilweise wol auch in unseren unumgelauteten formen geltend macht, vgl. gesynto Leo; sunda bei Hettema idiot. frisicum. in den obliquen formen finden mischungen mit dem vorhergehenden femininum statt:
so czweyfelt mir nicht, mein gesunde mir pald wider kem. Dekameron 364, 36 Keller; die förenen habend vil gleychnusz mit den salmen .. der gewalt, stercke und geschwindigkeit der sprüngen, liebligkkeit und gesünde in der speisz. fischbuch 173ᵇ;
im mundartlichen gebrauch ist noch heute in Vorarlberg die g'sünde, die durch die analogie mit dümme, gröbe gestützt wird: er waesz net wasz tue vor lauter g'sünde. 4, 2.
so wirt dir dîn gesunde.
vgl. hierzu Bechstein;
1758 kere dich zu mer, blinder man
ich enwel hude nicht lan,
mines vatter willen saltu thun,
von mer saltu din gesunde entphan.
Alsfelder pass. 1607;
hei sal uch gesunde verlien
wilt ir in eren unde minnen
unde werden cristen in sime namen.
chron. v. Köln) d. städtechron. 12, 37;
(Annelein, wohl in der zwölften stunde
geh ich im läger wohl auf die runde;
denk hindersich, bitt gott für mich
damit mich gott erhält in der gesunde.
gesellschaftsl.² no. 283 (flieg. bl. anf. 17. jh.).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1897), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4317, Z. 78.
gesunden, schw. v.
gesunden, schw. v.;
nach dem mhd. wb. 2, 2, 748. 1, 936
gehören der älteren sprache transitive und intransitive functionen dieser verbalableitung an, in wirklichkeit tritt jedoch das heute so beliebte intransitiv für die ältere zeit ganz hinter dem jetzt ausgestorbenen transitiv zurück.
1)
gesunden als transitivum hatte an dem reich entwickelten heilen (vgl. theil 4, 2, 823) und der sehr beliebten verbindung gesund machen (s. d.) zu starke hindernisse der entwicklung, als dasz es hätte weit um sich greifen können, es scheint mehr auf den osten beschränkt geblieben und wol von da aus in die ältere bibelübersetzung, die es allerdings völlig beherrscht, eingedrungen zu sein: erbarme dich (miserere) min herro, wande ich unchreftich (infirmus) bin, gesunte (sana) mich herro. Windberger psalm 6, 2. 15 (Notker und ebenso Luther hat heile mich); genau so in der Straszburger bibel (o herre gesund mich), während die Nürnberger von 1483 änderte (mach mich gesundt); ich erslahe unde ich leben tuon. ih triffe unte ih gesunte procutiam et ego sanabo. cantic. Moysi aus der Windberger handschr. von 1178 zschr. d. alt. 8, 135;
und er warf aus die geist mit dem wort, und gesunt alle, di heten daz ubel. cod. tepl. Matth. 8, 7 ebenso in der Straszburger bibel gegen die Nürnberger (vgl. oben sp. 4311); genau so Matth. 12 u. a. vgl. das mnd. sunden 4, 469.
er heilet daʒ der winder het verwundet,
er hât mit sîner süezen kraft
der siechen vil gesundet.
Haupt;
17, 18 2)
der intransitive gebrauch begegnete zwar bei dem synonymen heilen kaum so reicher entwicklung wie der transitive, dagegen wurde er in der umgangsprache durch gesund werden (s. d.), in der schriftsprache durch genesen aufgehalten; das letztere wird von Notker in den psalmen für sanari verwendet (vgl. psalm 102 2, 365ᵇ), auch die von 6, 261 angeführte glosse kesunte, vale, kann kaum für unser verbum angezogen werden. die entwicklung unseres verbalgebrauches fällt in die spätere mittelhochdeutsche zeit und ihr höhepunkt in den anfang des 19. jahrh., vor allem in die alterssprache Göthes.
weil ein gesundes system des organischen lebens für ein krankes einstehen und ihm zeit lassen kann auch wieder zu gesunden. (dichtung und wahrheit 12) 26, 120. ich kann nicht gesunden, ich kann nicht bleiben und nicht reisen. (der geheimnisvolle) 14, 325.
mein geist hat hier jahre lang gesiecht, ich möchte an deinem herzen unter anderm himmel gesunden. Valentine 5; so wird keiner von euch darben und ihr werdet gesunden. (Jesus von Nazareth) nachgel. werke 76. obwol das verbum im allgemeinen der gewählten sprache angehört, scheint es doch auch in der mundart fortzuleben: gᵃsunde gesund sein, werden. Basler mundart 153.
a)
wande dô der sieche gnas,
dô wart er als er ê was.
alsô tet dirre junge man
dô er gesunden began.
sante Francisken leben;
gelocke moz sin walten
gesiht den andern imer man gesonden.
jüngerer Titurel 3743.
b)
bei Paracelsus begegnet ganz vereinzelt neben den synonymen auch unser verb: viel werden aber hiemit getödt, unnd verderbt auch, ehe dasz einer gesundt, oder an einem geratt, werden viel dazwischen ungeratten bleiben. chirurg. schrift. 1, 343. auch die spätere medizinische litteratur macht wenig gebrauch, so z. b. nicht Schütz u. a.
c)
alles was dem weisen hier
auf der erde kann gesunden
hab' ich freund durch dich gefunden.
63, 1;
aus deinem süszen munde
lasz saugen süszen tod!
denn herzchen, ich gesunde
sonst nie von meiner noth.
38ᵃ;
wohl läszt der pfeil sich aus dem herzen ziehn,
doch nie wird das verletzte mehr gesunden.
braut von Mess. IV, 9) 14, 123;
(schon verloschen sind die stunden,
hingeschwunden schmerz und glück;
fühl' es vor! du wirst gesunden,
traue neuem tagesblick.
Faust 4652) 41, 5;
(worauf kommt es überall an,
dasz der mensch gesundet?
jeder höret gern den schall an,
der zum ton sich rundet.
(divan) 5, 21 (zur auffassung des verbums und zum fragezeichen nach diesem vgl. in 6, 370 [Weimar]);
und geschmückt ist sie ein wunder,
mit erstaunen uns umfangend,
uns erquickend, heilend, segnend,
dasz wir uns gesundet fühlen,
wieder gern erkranken möchten.
da erblicktest du Suleika
und gesundetest erkrankend
und erkranketest gesundend.
(divan) 5, 149;
mir will das kranke zeug nicht munden,
autoren sollten erst gesunden.
(zahme xenien) 3, 250;
andern auch hilft dieser trank,
macht die kranken schnell gesunden,
die gesunden freilich krank.
traum ein leben) 7⁵, 171;
(und er soll gar bald gesunden
an der tochter frommer brust.
(ahnfrau) 4, 91. u. a.;
wenn dieses arme herz gesunden,
das welkende genesen soll.
das thal';
'Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1897), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4319, Z. 78.
gesunden, gesünden
gesunden, gesünden,
für sündigen, gehört nur der älteren sprache an. 1, 936.
und meinen, wenn sie gesünden und gefallen, so welten sie mit irem fryen willen wider uff ston von den sünden .. bilg. 39ᵇ; vgl. gesondigen bei Verwijs und 2, 1666.
was ist ruwe? der appet
sprach ruwe der sunde
ist nimmer me gesunden.
veterbuch (litt. ver.) 24, 23;
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1897), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4321, Z. 17.
Im ¹DWB stöbern
a | b | c | d | e | f | g | h | i |
j | k | l | m | n | o | p | q | r |
s | t | u | v | w | x | y | z | - |
← gesellschaftsbezug … | … gestipp → |
- gesellschaftsblick, m.
- gesellschaftsblümel, n.
- gesellschaftsbrieflein, n.
- gesellschaftsbuch, n.
- gesellschaftsbühne, f.
- gesellschaftscavalier, m.
- gesellschaftsdame, f.
- gesellschaftsform, f.
- gesellschaftsfrucht, f.
- gesellschaftsfräulein, n.
- gesellschaftsfähig, adj.
- gesellschaftsgarten, m.
- gesellschaftsgast, m.
- gesellschaftsgebrauch, m.
- gesellschaftsgeist, m.
- gesellschaftsgemälde, n.
- gesellschaftsgenosz, m.
- gesellschaftsgesang, m.
- gesellschaftsgesetz, n.
- gesellschaftsgespräch, n.
- gesellschaftsgewächs, n.
- gesellschaftsglied, n.
- gesellschaftshandel, m.
- gesellschaftshandlung, f.
- gesellschaftshaus, n.
- gesellschaftsinsel, f.
- gesellschaftsinsiegel, n.
- gesellschaftsjungfer, f.
- gesellschaftskette, f.
- gesellschaftskleid, n.
- gesellschaftskleinod, n.
- gesellschaftsknoten, m.
- gesellschaftskreis, m.
- gesellschaftskörper, m.
- gesellschaftslage, f.
- gesellschaftsleben, n.
- gesellschaftslehre, f.
- gesellschaftslied, n.
- gesellschaftsmaler, m.
- gesellschaftsmensch, m.
- gesellschaftsmäszig, adj. und adv.
- gesellschaftsname, m.
- gesellschaftsorden, m.
- gesellschaftsordnung, f.
- gesellschaftspfennig, m.
- gesellschaftsplatz, m.
- gesellschaftsputz, m.
- gesellschaftsraum, m.
- gesellschaftsraupe, f.
- gesellschaftsrechnung, f.
- gesellschaftsrecht, n.
- gesellschaftsregel, f.
- gesellschaftsregiment, n.
- gesellschaftsretter, m.
- gesellschaftssaal, m.
- gesellschaftsschein, m.
- gesellschaftsschichte, f.
- gesellschaftsschmaus, m.
- gesellschaftsschrift, f.
- gesellschaftsschuld, f.
- gesellschaftssiegel, n.
- gesellschaftssinn, m.
- gesellschaftsspiel, n.
- gesellschaftssprache, f.
- gesellschaftsstifter, m.
- gesellschaftsstil, m.
- gesellschaftsstrom, m.
- gesellschaftsstube, f.
- gesellschaftsstück, n.
- gesellschaftstag, m.
- gesellschaftstanz, m.
- gesellschaftstheater, n.
- gesellschaftsthier, n.
- gesellschaftston, m.
- gesellschaftstrennung, f.
- gesellschaftstrunk, m.
- gesellschaftständelei, f.
- gesellschaftsunterlage, f.
- gesellschaftsverfassung, f.
- gesellschaftsverrichtung, f.
- gesellschaftsverschreibung, f.
- gesellschaftsvertrag, m.
- gesellschaftsvogel, m.
- gesellschaftswappen, n.
- gesellschaftsweise, adv.
- gesellschaftswidrig, adj. und adv.
- gesellschaftswissenschaft, f.
- gesellschaftswort, n.
- gesellschaftszahl, f.
- gesellschaftszeichen, n.
- gesellschaftszerstreuung, f.
- gesellschaftszimmer, n.
- gesellschaftszirkel, m.
- gesellschaftszustand, m.
- gesellschaftsäuszerung, f.
- gesellschusz, m.
- gesellung, f.
- gesen, m.
- gesen, verb.
- gesengen
- gesenger
- gesenitz
- gesenkambosz, m.
- gesenke, n.
- gesenkhammer, m.
- geserb, n.
- gesessen, adj.
- gesesz
- gesetz, n.
- gesetzabthuung, f.
- gesetzaufseher, m.
- gesetzausleger, m.
- gesetzauslegung, f.
- gesetzbar, adj.
- gesetzbrecher, m.
- gesetzbruch, m.
- gesetzbrüchig, adj.
- gesetzbuch, n.
- gesetzbuchstabe, m.
- gesetzchen, n.
- gesetzdeutelei, f.
- gesetzdichter, m.
- gesetzelei, f.
- gesetzen, verb.
- gesetzentwurf, m.
- gesetzerfahren, adj.
- gesetzerklärer, m.
- gesetzerklärung, f.
- gesetzerläuterer, m.
- gesetzerschaffer, m.
- gesetzeschutz, m.
- gesetzesfreude, f.
- gesetzesgleichheit, f.
- gesetzeskraff, f.
- gesetzesrecht, n.
- gesetzesstrenge, f.
- gesetzesweise, adv.
- gesetzeswerk, n.
- gesetzeswiderspruch, m.
- gesetzezwang, m.
- gesetzfeind, m.
- gesetzformel, f.
- gesetzfrei, adj.
- gesetzfreiheit, f.
- gesetzfreund, m.
- gesetzfälscher, m.
- gesetzführer, m.
- gesetzfürchtig, adj.
- gesetzgeben, n.
- gesetzgebend, adj.
- gesetzgeber, m.
- gesetzgeberin, fem.
- gesetzgeberisch, adj. und adv.
- gesetzgebung, f.
- gesetzgelehrte, m.
- gesetzgemäsz, adj. und adv.
- gesetzgöttin, f.
- gesetzhaft, adj.
- gesetzhalter, m.
- gesetzhammer, m.
- gesetzheilige, m.
- gesetzkenntnis, f.
- gesetzkraft, f.
- gesetzkrämer, m.
- gesetzkunde, f.
- gesetzkundig, adj.
- gesetzkönnig, adj.
- gesetzlehre, f.
- gesetzlehrer, m.
- gesetzlein, n.
- gesetzler, m.
- gesetzlich, adj. und adv.
- gesetzlichen, verb.
- gesetzlichkeit, f.
- gesetzlichmachung, f.
- gesetzling, m.
- gesetzlos, adj. und adv.
- gesetzlosigkeit, f.
- gesetzmacher, m.
- gesetzmeister, m.
- gesetzmäszig, adj. und adv.
- gesetzmäszigkeit, f., subst.
- gesetznehmer, m.
- gesetzordnung, f.
- gesetzplage, f.
- gesetzprediger, m.
- gesetzpredigt, f.
- gesetzregel, f.
- gesetzriemen, m.
- gesetzrolle, f.
- gesetzsammlung, f.
- gesetzschimpf, m.
- gesetzschreiber, m.
- gesetzschänder, m.
- gesetzschärfe, f.
- gesetzschärfer, m.
- gesetzschärfung, f.
- gesetzsprecher, m.
- gesetzstelle, f.
- gesetzstimme, f.
- gesetzstrafe, f.
- gesetzstrenge, f.
- gesetzstürmer, m.
- gesetzt, f., n.
- gesetzt, part. adj.
- gesetztafel, f.
- gesetztheit, f., subst.
- gesetzthum, n.
- gesetztrager, m.
- gesetztreiber, m.
- gesetzung, f.
- gesetzurkunde, f.
- gesetzverfasser, m.
- gesetzverordner, m.
- gesetzverständige, m.
- gesetzverwaltung, f.
- gesetzverweser, m.
- gesetzverächter, m.
- gesetzvolk, n.
- gesetzvollstrecker, m.
- gesetzvorlage, f.
- gesetzvorschlag, m.
- gesetzweise, adj.
- gesetzweise, adv.
- gesetzwerk, n.
- gesetzwidrig, adj. und adv.
- gesetzwürger, m.
- gesetzzaun, m.
- gesetzzwang, m.
- gesetzübertreter, m.
- geseufze, n.
- geseul
- geseusz
- gesicher, adj.
- gesicht, n.
- gesichtbüchlein, n.
- gesichtchen, n.
- gesichteinblasen, n.
- gesichtender, m.
- gesichterleser, m.
- gesichterschneider, m.
- gesichtersinn, m.
- gesichtertrunken, adj.
- gesichtesweise, adv.
- gesichtig, adj. und adv.
- gesichtleib, m.
- gesichtlein, n.
- gesichtler, m.
- gesichtlich, adv.
- gesichtloch, n.
- gesichtlos, adj.
- gesichtmaler, m.
- gesichtsachse, f.
- gesichtsader, f.
- gesichtsausdruck, m.
- gesichtsbeschränker, m.
- gesichtsbetrug, m.
- gesichtsbild, n.
- gesichtsbildung, f.
- gesichtsblutader, f.
- gesichtsbläue, f.
- gesichtsblödigkeit, f.
- gesichtschein, m.
- gesichtsdeuter, m.
- gesichtsdeutung, f.
- gesichtsecke, f.
- gesichtseindruck, m.
- gesichtsempfindung, f.
- gesichtsfalte, f.
- gesichtsfarbe, f.
- gesichtsfehler, m.
- gesichtsfeld, n.
- gesichtsfläche, f.
- gesichtsforscher, m.
- gesichtsgestalt, f.
- gesichtsglas, n.
- gesichtsgleicher, m.
- gesichtsgrummet, n.
- gesichtsgrübchen, n.
- gesichtsgucker, m.
- gesichtshaut, f.
- gesichtsknochen, m.
- gesichtskreis, m.
- gesichtskugel, f.
- gesichtskunde, f.
- gesichtskundige, m.
- gesichtskündiger, m.
- gesichtslauterkeit, f.
- gesichtslehre, f.
- gesichtslehrer, m.
- gesichtsleiste, f.
- gesichtsleser, m.
- gesichtslinie, f.
- gesichtslänge, f.
- gesichtsmacht, f.
- gesichtsmal, n.
- gesichtsmaske, f.
- gesichtsmiene, f.
- gesichtsmuskel, f.
- gesichtsnerv, m.
- gesichtspartie, f.
- gesichtspfeife, f.
- gesichtspflästerlein, n.
- gesichtspinsel, m.
- gesichtspunkt, m.
- gesichtspyramide, f.
- gesichtsrand, m.
- gesichtsrose, f.
- gesichtsröte, f.
- gesichtsschade, m.
- gesichtsschlagader, f.
- gesichtsschmerz, m.
- gesichtsschuh, m.
- gesichtsschwäche, f.
- gesichtsschärfe, f.
- gesichtsschön, adj.
- gesichtssehne, f.
- gesichtsseite, f.
- gesichtssinn, m.
- gesichtsspäher, m.
- gesichtsstellung, f.
- gesichtsstich, m.
- gesichtsstille, f.
- gesichtsstück, n.
- gesichtssäure, f.
- gesichtstäuschung, f.
- gesichtsumschlag, m.
- gesichtsvene, f.
- gesichtsverdunkelung, f.
- gesichtsverzerrung, f.
- gesichtsveränderung, f.
- gesichtsviereck, n.
- gesichtswahrsager, m.
- gesichtswandel, m.
- gesichtswelle, f.
- gesichtswerkzeug, n.
- gesichtswinkel, m.
- gesichtswunde, f.
- gesichtswunder, n.
- gesichtswurf, m.
- gesichtszierlichkeit, f.
- gesichtszug, m.
- gesichtsähnlichkeit, f.
- gesichtsänderung, f.
- gesichttraum, m.
- gesick, n.
- gesicker, n.
- gesider
- gesiebent
- gesiebschaft
- gesiebt
- gesiedel, n.
- gesieden
- gesieg, m.
- gesiegen, verb.
- gesiegeszeichen, n.
- gesieghaftig, adj.
- gesieglich, adv.
- gesig, m.
- gesig, n.
- gesigen, adj.
- gesihen, adj.
- gesims, n.
- gesimsanker, m.
- gesimschen, n.
- gesimsglied, n.
- gesimshobel, m.
- gesimskachel, f.
- gesimsklammer, f.
- gesimskranz, m.
- gesimslein, n.
- gesimsleiter, f.
- gesimsstein, m.
- gesimsuhr, f.
- gesimswerk, n.
- gesimsziegel, m.
- gesind, m.
- gesindchen, n.
- gesinde, m.
- gesinde, n.
- gesindeabspanner, m.
- gesindebier, n.
- gesindebrot, n.
- gesindebuch, n.
- gesindeglocke, f.
- gesindehaus, n.
- gesindekammer, f.
- gesindekeller, m.
- gesindekoch, m.
- gesindekost, f.
- gesindeköchin, f.
- gesindel, n.
- gesindeleilach, n.
- gesindelohn, m.
- gesindeltanz, m.
- gesindemakler, m.
- gesindemangel, m.
- gesindemarkt, m.
- gesinden, verb.
- gesindenot, f.
- gesindeofen, m.
- gesindeordnung, f.
- gesindepflicht, f.
- gesindeplage, f.
- gesindeschau, f.
- gesindeschüssel, f.
- gesindeshaufe, m.
- gesindestelle, f.
- gesindestube, f.
- gesindesöller, m.
- gesindeteller, m.
- gesindeteufel, m.
- gesindetisch, m.
- gesindevater, m.
- gesindevermieter, m.
- gesindewagen, m.
- gesindewein, m.
- gesindewesen, n.
- gesindezeugnisbuch, n.
- gesindezwang, m.
- gesindfolgig, adj.
- gesindlein, n.
- gesindlich, n.
- gesinge, n.
- gesingen, verb.
- gesinn, m.
- gesinn, n.
- gesinne, n.
- gesinnen, n.
- gesinnen, verb.
- gesinnen, verb.
- gesinnt
- gesinntheit, f.
- gesinnung, f.
- gesinnungsgenosse, f.
- gesinnungskraft, f.
- gesinnungskreis, f.
- gesinnungslos, f.
- gesinnungsmache, f.
- gesinnungspoet, f.
- gesinnungsreinheit, f.
- gesinnungstreue, f.
- gesinnungstugend, f.
- gesinnungstüchtig, f.
- gesinnungsverwandte, f.
- gesinnungsvoll, f.
- gesinnungswechsel, f.
- gesippe, adj.
- gesippe, f.
- gesippen, verb.
- gesipper, m.
- gesippschaft, f.
- gesippt
- gesippt, f.
- gesitt, adj.
- gesitte, adj.
- gesittet, part.
- gesittetheit, f.
- gesittsam, adj. und adv.
- gesittung, f.
- gesitz, n.
- gesitze, n.
- gesitzen, verb.
- geskribbel, n.
- gesod
- gesod, n.
- gesodschneiden, n.
- gesodschneider, n.
- gesodwasser, n.
- gesondersasset
- gesondert, adj.
- gesonnen, part.
- gesonnt, part.
- gesorge, n.
- gesot, n.
- gesott
- gesott, n.
- gesottbank, n.
- gesottbottich, n.
- gesotten, adj.
- gesotthaber, n.
- gesotthacker, n.
- gesottmesser, n.
- gesottstuhl, n.
- gespachen, m.
- gespahn
- gespai
- gespaltung, f.
- gespan, m.
- gespan, m.
- gespan, m.
- gespan, m.
- gespan, n.
- gespanin, fem.
- gespankraut, n.
- gespann, m.
- gespann, n.
- gespannen
- gespannen, verb.
- gespannholz, n.
- gespannschaft
- gespannt
- gespanntheit, f.
- gespannvieh, n.
- gespanschaft, f.
- gespanschafter, m.
- gespant
- gespar
- gespare, n.
- gesparig, adj. und adv.
- gesparre, n.
- gesparrt, part. adj.
- gesparsam, adj. und adv.
- gesparsamkeit, f.
- gesparsamlich, adv.
- gespasz, m.
- gespasze, n.
- gespaszen, verb.
- gespaszig, adj. und adv.
- gespaszmacher, m.
- gespaszvogel, m.
- gespat, m. oder n.
- gespazieren, n.
- gespe, f.
- gespe, f.
- gespeer, n.
- gespei, n.
- gespeich
- gespeichel
- gespeidig, adj.
- gespeiig, adj.
- gespeiung, f.
- gespeivogel, m.
- gespeiwerk, n.
- gespelde
- gespen
- gespende, n.
- gespendert
- gespeng
- gespengel, n.
- gespengnus, f.
- gespenst, n.
- gespenst, n.
- gespenstassel, f.
- gespensten, verb.
- gespensterartig, adj. und adv.
- gespensterauge, n.
- gespensterbuch, n.
- gespensterei, f.
- gespensterente, f.
- gespenstererscheinung, f.
- gespensterfurcht, f.
- gespenstergebilde, n.
- gespenstergeschichte, f.
- gespensterglaube, m.
- gespenstergraus, m.
- gespensterhaft, adj. und adv.
- gespensterhaube, f.
- gespensterhaus, n.
- gespensterhund, m.
- gespensterisch, adj. und adv.
- gespensterkammer, f.
- gespensterlarve, f.
- gespensterlehre, f.
- gespensterlich, adv.
- gespensterlied, n.
- gespensterlärm, m.
- gespenstermärchen, n.
- gespenstermäszig, adj. und adv.
- gespenstern, verb.
- gespensterorkus, m.
- gespensterroman, m.
- gespensterschaft, f.
- gespensterschiff, n.
- gespensterseele, f.
- gespensterseher, m.
- gespensterspiel, n.
- gespensterstunde, f.
- gespenstersüchtig, adj.
- gespensterthier, n.
- gespensterthum, n.
- gespenstertraum, m.
- gespensterwelt, f.
- gespenstfrei, adj.
- gespenstgespinst, n.
- gespenstgrausend, adj.
- gespenstheuschrecke, f.
- gespenstig, adj. und adv.
- gespenstiglich, adv.
- gespenstisch, adj. und adv.
- gespenstkrebs, m.
- gespenstkäfer, m.
- gespenstlich, adv.
- gespenstmäszig, adj. und adv.
- gespenstreich, adj. und adv.
- gespenstschatte, m.
- gespenstschrecke, f.
- gespenstthier
- gespenszfest, n.
- gespent, adj.
- gesperb, n.
- gesperbert, adj.
- gesperig
- gesperrbaum, m.
- gesperrdraht, m.
- gesperre, n.
- gesperrmacher, m.
- gesperrt, adj.
- gespettelt
- gespeuk, n.
- gespeuren
- gespeuwe
- gespick, n.
- gespickelt, adj.
- gespickt, adj.
- gespiegelt, adj.
- gespiel, n.
- gespiele, m. und f.
- gespiele, n.
- gespielenschaft, f.
- gespielig, adj.
- gespielin, f.
- gespielisch, adj.
- gespielsam, adv.
- gespielschaft, f.
- gespilde, n.
- gespilder, m.
- gespilderecht, n.
- gespind
- gespindelt
- gespindig, adj. und adv.
- gespingst
- gespinn
- gespinn, n.
- gespinne, f.
- gespinne, n.
- gespinsel, n.
- gespinst
- gespinst, n.
- gespinstfaser, f.
- gespinsthülse, f.
- gespinstmotte, f.
- gespinstpflanze, f.
- gespint
- gespirre
- gespissen
- gespitzig, adj.
- gespitzt, part.
- gespleiszkupfer, n.
- gespliss, m.
- gespon, m.
- gespons, m., f., n.
- gesponselt, adj.
- gesponst
- gespont, n.
- gesponz
- gespor, m.
- gespor, n.
- gesporhund, m.
- gesporn, m.
- gespornt, adj.
- gesport, adj.
- gespratz, n.
- gespratzel, n.
- gesprauder, n.
- gesprechen, verb.
- gesprechnus
- gespreckelt
- gesprecklicht, adj.
- gespreiszel, n.
- gespreize, n.
- gespreizt, adj.
- gesprenge, n.
- gesprengelt
- gesprenger, m.
- gesprengt, adj.
- gesprenkelt, adj.
- gesprenklicht, adj.
- gesprenkt, adj.
- gesprenze, n.
- gespreu, n.
- gespreuszel, n.
- gespreuz, n.
- gesprickelt
- gespring, n.
- gespringlet
- gespritze, n.
- gespritzen, verb.
- gesprosz, n.
- gespruch, m.
- gesprudel, n.
- gespräch, n.
- gesprächart, f.
- gesprächbuch, n.
- gespräche, adj.
- gespräche, f.
- gesprächfädchen, n.
- gesprächhaft, adj. und adv.
- gesprächhaftig, adj.
- gesprächhalter, m.
- gesprächig, adj. und adv.
- gesprächigkeit, f., subst.
- gesprächisch, adj.
- gesprächkunst, f.
- gesprächkünstlich, adj.
- gesprächlich, adj. und adv.
- gesprächlichkeit, f., subst.
- gesprächlos, adj. und adv.
- gesprächnüs, f.
- gesprächreim, m.
- gesprächsaal, m.
- gesprächsam, adj. und adv.
- gesprächsamkeit, f.
- gesprächsamlich, adv.
- gesprächsel, n.
- gesprächsform, f.
- gesprächshandlung, f.
- gesprächslied, n.
- gesprächspiel, n.
- gesprächsstoff, m.
- gesprächstag, m.
- gesprächston, m.
- gesprächstunde, f.
- gesprächstück, n.
- gesprächsweise, adv.
- gesprächswendung, f.
- gesprächt, n.
- gesprächzimmer, n.
- gesprägel, m.
- gespränge
- gesprättel, n.
- gesprühe, n.
- gesprütze
- gesprützen
- gespuk, m.
- gespuke, n.
- gespuknis, n.
- gespule, n.
- gespund
- gespunse
- gespunst, f.
- gespunst, f. und n.
- gespunt, n.
- gespunze
- gespunziererin
- gespur, n.
- gespächt, n.
- gespäh, adj.
- gespän, n.
- gespäng, adj.
- gespänge, n.
- gespänlein, n.
- gespärig, adj. und adv.
- gespärigkeit, f.
- gespärlich, adv.
- gespärre, n.
- gespärrig
- gespäszig, adj. und adv.
- gespör, adj. und adv.
- gespött, n.
- gespötte, n.
- gespöttel, n.
- gespötter, m.
- gespöttig, adj. und adv.
- gespöttsweise, adv.
- gespüle, n.
- gespülich, n.
- gespülicht, n.
- gespülung, f.
- gespünd, n.
- gespünn
- gespünn, f. und n.
- gespünst, f.
- gespünst, f. und n.
- gespür, n.
- gespüren, verb.
- gespürig, adj.
- gespütze, n.
- gessel, f.
- gessel, f.
- gessel, n.
- gesselblume, n.
- gesselgrau, n.
- gesselhabicht, n.
- gesseln, verb.
- gesselpest, n.
- gessen, part. prät.
- gesset, adv.
- gest, adv.
- gest, adv.
- gest, m.
- gest, m.
- gestaat, m.
- gestaben, verb.
- gestaberbgericht, n.
- gestabt, part.
- gestachelt, part.
- gestadanklimmend, part.
- gestadbrücke, f.
- gestade, n.
- gestadeerschütternd, part.
- gestadel, f.
- gestaderschütterer, m.
- gestadhüter, m.
- gestadlos, adj. und adv.
- gestadreiter, m.
- gestadumgürtend, part.
- gestadumgürter, m.
- gestadvogt, m.
- gestagen, verb.
- gestallt, adj.
- gestallung, f.
- gestalt, adj.
- gestalt, conj.
- gestalt, f.
- gestalten, conj.
- gestalten, n.
- gestalten, verb.
- gestaltenbildung, f.
- gestaltenheer, n.
- gestaltenreich, adj.
- gestaltenreichthum, m.
- gestaltenstrudel, m.
- gestaltenvoll, adj.
- gestalter, m.
- gestaltgeben, n.
- gestaltgeber, m.
- gestaltgebung, f.
- gestalthaft, adj.
- gestaltheit, f.
- gestaltig, adj.
- gestaltigen, verb.
- gestaltigkeit, f.
- gestaltisch, adv.
- gestaltlich, adj. und adv.
- gestaltlichkeit, f.
- gestaltlos, adj. und adv.
- gestaltnis, f., selten n.
- gestaltnuszlich, adj.
- gestaltsam, adj. und adv.
- gestaltsame, f.
- gestaltsamkeit, f.
- gestaltsamlich, adv.
- gestaltsverhältnis, n.
- gestaltsveränderung, f.
- gestaltswandlung, f.
- gestaltung, f.
- gestaltungsform, f.
- gestaltungsfähigkeit, f.
- gestaltungskraft, f.
- gestaltungsweise, f.
- gestaltverwirrend, part.
- gestaltvortheil, m.
- gestamm, n.
- gestammel, n.
- gestammer, n.
- gestampf, n.
- gestampfe, n.
- gestampft, part. praet.
- gestand, adj.
- gestand, m.
- gestanden, part. praet.
- gestank, m.
- gestankkugel, f.
- gestankrauch, m.
- gestanz, n.
- gestapel, n.
- gestapf, n.
- gestarren, verb.
- gestarzt, adj.
- gestatel
- gestatt, n.
- gestattbrauch, m.
- gestattel, f.
- gestattelmacher, m.
- gestatten
- gestatten, n.
- gestatten, verb.
- gestatter, m.
- gestattlich, adj.
- gestattung, f.
- gestauche, n.
- gestaucht, adj.
- gestaudach
- gestbrot, n.
- geste, f.
- gestech, n.
- gesteche, n.
- gestechen, verb.
- gestechgezeug, n.
- gesteck, n.
- gestecken, f.
- gestecken, verb.
- gesteckmesser, n.
- gesteckt, part. adj.
- gestehen, n.
- gestehen, verb.
- gesteher, m.
- gestehicht, adj.
- gestehungskosten
- gestehungspreis, m.
- gesteift, adj.
- gesteig, n.
- gesteigen, verb.
- gesteiger, n.
- gestein, n.
- gesteinader, f.
- gesteinarbeit, f.
- gesteinarbeiter, m.
- gesteinart, f.
- gesteinbalierer, m.
- gesteineisen, n.
- gesteinicht, adj.
- gesteinkarte, f.
- gesteinkoloss, m.
- gesteinkunde, f.
- gesteinkundige, m.
- gesteinlehre, f.
- gesteinlust, f.
- gesteinmasse, f.
- gesteinreich, n.
- gesteinschicht, f.
- gesteinschneider, m.
- gesteinsgang, m.
- gesteinslage, f.
- gesteint, adj.
- gesteintrümmer
- gesteinwand, f.
- gestell, n.
- gestellband, n.
- gestellbrust, f.
- gestellchen, n.
- gestelle, n.
- gestellen, verb.
- gestellhammer, m.
- gestellholz, n.
- gestellig, adj.
- gestellmacher, m.
- gestellmeister, m.
- gestellplatte, f.
- gestellrahmen, m.
- gestellring, m.
- gestellross, n.
- gestellsense, f.
- gestellstein, m.
- gestellsäge, f.
- gestelltag, m.
- gestellung, f.
- gestellwagen, m.
- gestellweg, m.
- gestelzt, adj.
- gestemig
- gestemm, n.
- gestemme, n.
- gestemmhobel, m.
- gesten
- gesten, adv.
- gesten, verb.
- gesten, verb.
- gestepp, n.
- gesteppe, n.
- gester, adv.
- gester, m.
- gesterben, verb.
- gesterbslauf, m.
- gesterbsläufe, m.
- gesterig, adj.
- gesterisch, adj.
- gesterlich, adj.
- gestern, adv.
- gesterne, n.
- gesternt, part. adj.
- gestertag, adv.
- gestetten, f.
- gestfel
- gestholz, n.
- gestich, n.
- gestichel, n.
- gestick, n.
- gesticke, n.
- gestiebe, n.
- gestieben, verb.
- gestiefel, n.
- gestiefelt, adj.
- gestieft, adj.
- gestiele, n.
- gestielt, adj.
- gestieren, verb.
- gestift, adj.
- gestift, n.
- gestifte, n.
- gestiften, verb.
- gestiftsbuch, n.
- gestig, adj.
- gestillen, verb.
- gestim
- gestimme, n.
- gestimmel, n.
- gestimmt, adj.
- gestipft
Zitationshilfe
„gesinde“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesinde>.
Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
- Überblick
- Erstbearbeitung des DWB [Projektinformation auf bbaw.de]
- Neubearbeitung des DWB [Projektinformation auf bbaw.de]
- Digitalisierung der Erstbearbeitung [Projektinformation auf uni-trier.de]
- Quellenverzeichnis des ¹DWB