Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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gesinn, m.

gesinn, m.
verstärktes sinn (s. d.), mhd. gesin, bewusztsein, besinnung, verstand, gedanke:
si vluhen alle âne gesin.
Diemer ged. d. 11. u. 12. jh. 177, 12;
got gab im (Joseph) den gesin,
daʒ er den esel zeiner chrippe treib.
232, 16. 320, 19 u. ö.;
sein frucht scholt man werfen hin,
das niemant hiet zu ir gesin (verlangen).
A. Kurzmanns speculum 225ᵃ (15. jh.) in A. Schönbachs mittheil. aus altd. handschr. 1;
daraus der schultes thet verstan,
das es der gselln (waren) von solchem gsinne,
an denen nicht viel zu gewinnen.
Eyering 2, 522.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4117, Z. 36.

gesinne, gesinn, n.

gesinne, gesinn, n.,
s. gesinde sp. 1409.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4117, Z. 50.

gesinne, gesinn, n.

gesinne, gesinn, n.,
s. gesinde sp. 1409.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4117, Z. 50.

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Zitationshilfe
„gesinne“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesinne>.

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