Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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geseier, n.

geseier, n.
laute klagende oder scheltende rede, geschrei, durcheinander von stimmen: mach kein geseier, das ist ein geseier wie in einer judenschule Frischbier preusz. wb. 1, 230, aus dem hebr. gesera, geseira, plur. geseraus, geserês, verhängnis, schlimmes ereignis, er ist in groszen geseirês, in übler lage ebenda; östr. gseres machen, grosz thun Castelli 157, lärm, viel aufheben machen Hügel 73ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1893), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4023, Z. 44.

gesipper, m.

gesipper, m.
consanguineus Dief.-Wülcker 616 aus Heinrici summarium, wie sipper, sibber, cognatus Haltaus 1691 und schon ahd. Graff 6, 66. Schm.² 2, 317.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4123, Z. 56.

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gesellschaftsbezug gestipp
Zitationshilfe
„gesipper“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesipper>.

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