Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gespülich, gespülicht, n.

gespülich, gespülicht, n.
das spülicht, spülwasser: gespulach, squalor voc. inc. teut. i 4ᵇ, wie spulach voc. 1482 ee 6ᵇ, mhd. spûlach, spüelech; gespülich Stieler 2108, gespülicht Krämer 551ᵃ. Ludwig 762. Rädlein 375ᵃ; der kuchenbub gosse heimlich das gespülig in den winckel. Widmann Faust 111; als viehfutter: man erhelt sie (hunde) mit dem gespühlich, das man in abspülung der schüsseln sammelt. Colerus hausb. 351; gespülich, das geschlädere, das den kühen und schweinen eingemacht wird Stieler 1800.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4171, Z. 28.

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Zitationshilfe
„gespulich“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesp%C3%BClich>.

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