Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gespeiig, gespeidig, adj.

gespeiig, gespeidig, adj.
1)
dedax, loquax, verbosus, gespaydig voc. inc. teut. i 4ᵃ, gespaibig var., gespaywig Hüpfuff voc. (1515) J 2ᵇ, vgl. gespei 2 und 3.
2)
bair. gspadig, betriebsam: dein vada ist a gspadiga mensch gwesn, der sich frua und spat in d'händ gspibn (gespien) hat. Schm.² 2, 658.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4139, Z. 63.

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Zitationshilfe
„gespeidig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gespeidig>.

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