Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gespick, n.

gespick, n.
1)
das spicken, sowie das gespickte, gefüllte Duesius 102: darumb gab disen quinquo-brockern (falschmischern) auch Eulenspiegel zu Möllen jhr gespick trewlich wider, den kat für den wust. Garg. 189ᵃ (349 Sch.).
2)
siebenbürg. name der pflanze lavandula officinalis s. spica, mhd. spîcanard und nardespîke, altmärk. spik, in Bern spygblümli Pritzel-Jessen 205.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4150, Z. 70.

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gesellschaftsbezug gestipp
Zitationshilfe
„gespick“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gespick>.

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