Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gesprudel, n.

gesprudel, n.
das sprudeln:
wie wenn ein meister in erz die holzaxt oder das schlichtbeil
taucht in kühlendes wasser, das laut mit gesprudel emporbraust.
Voss Odyss. 9, 392;
vom emporquellenden wasser:
jene stieg zu der quell Artakia schönem gesprudel.
10, 107;
sein gesprudel ergieszt dumpfrauschend sich über die glatten
kiesel herab.
Virg. landbau 1, 109;
mit gesprudel
quoll sie ein silbergewässer empor aus der mitte des bornes.
Hesiod 289.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4170, Z. 45.

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Zitationshilfe
„gesprudel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gesprudel>.

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