Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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gespuk, m.

gespuk, m.
wie der spuk, gespenstererscheinung: gespuck, lemures Stieler 2094; wilder lärm, wie ihn poltergeister treiben:
ich treibe solchen gespug,
dazu solchen ungefug.
Gottsched nöth. vorrath 2, 114.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4170, Z. 61.

gespuke, n.

gespuke, n.
verbalsubst. zu spuken, die spukerei: die geister der verstorbenen, weil man ihr gespuke fürchtete. Voss Virg. georg. (1789) 303; niederd. gespöke, gespök Woeste 78ᵃ. ten Doornkaat Koolman 1, 618ᵇ, mnl. ghespoock Kilian, ostpreusz. gespôk Frischbier wb. 1, 231ᵇ, köln. gespôks Hönig 75ᵃ; mhd. als coll. zu spuc daʒ gespüc Berth. v. Regensburg 2, 70, 32. vgl. gespeuk.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4170, Z. 65.

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gesellschaftsbezug gestipp
Zitationshilfe
„gespuke“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gespuke>.

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