Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gestäuch, n.

gestäuch, n.
dic kopftücher oder schleier, die zum putz einer frau gehören, coll. zu stauch, m. und stauchen, f. Schm.² 2, 722, mhd. stûche, ahd. stûcha, kopftuch, schleier: das best gewand, daʒ sy gehebt hat, mit dem gestüch. weisth. 1, 140, 9 (Schweiz, von 1473); gestuch und clainot. 6, 350 (Schweiz, von 1514); gestuch, gebend und geschmick. Geszler 39ᵇ fg.; gesteich, gebänd und kleinodien (einer frau). tirol. weisth. 2, 190, 26.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4206, Z. 7.

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Zitationshilfe
„gestauch“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gest%C3%A4uch>.

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