Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gestüme, f.

gestüme, f.,
subst. zum vorigen, tranquillitas: mach ain grosze gestüeme. Grazer brevier des 15. jh. 77ᵃ bei Lexer nachtr. 203; malatia (mollitia), gestiem. Münch. handschr. von 1514 bei Schm.² 2, 758; gegensatz die ungestüme (s. d.): ungistuomi protervitas (razaheit) Steinmeyer-Sievers 2, 413, 16 (Prudentiusglossen); die ungestüeme des mörs. Keisersberg postill 1, 28ᵇ, noch bair. Schmeller.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1897), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4265, Z. 12.

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Zitationshilfe
„gestume“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gest%C3%BCme>.

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