Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gestrange, gesträng, n.

gestrange, gesträng, n.
coll. zu strang (s. d.), die stränge:
schiffe, mast und segeltücher machet man hier vom gesträng.
Neumark neuspr. palmb. 56;
am pferdegeschirr:
nun, da du dein geschütz mit abgehaunen
gesträngen lässest stehn in eis und moore.
Rückert ges. ged. 2, 15 (geh. son. 24);
aus dem gestränge schlagen, wie aus dem geschirr schlagen sp. 3890; das gestränge an den maschinen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4248, Z. 8.

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Zitationshilfe
„gestrang“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gestr%C3%A4ng>.

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