Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gesträuchich, gesträuchicht, n.

gesträuchich, gesträuchicht, n.,
coll. zu gesträuch, strauchwerk: gestreuchech oder hufft oder hurst oder staudengewechst, frutetum voc. 1482 m 1ᵃ; gestreuchecht, frutectum Dief. 249ᶜ; aber in den düstern, finstern örtern, da es gesträuchicht oder püschicht hat, da läuft der hase nicht weit. Colerus hausb. 431; verkürzt gestreuchet, gestreichet: hab under dem gestreüchet geruͦwet. Schaidenreiszer Odyss. 28ᵇ; höle, mit lorberbeümen und gestreichet dick umbwachsen. 36ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4249, Z. 26.

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Zitationshilfe
„gesträuchich“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gestr%C3%A4uchich>.

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