Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gestriemt, adj.

gestriemt, adj.
part. mit striemen oder streifen versehen, wie gestreimt, gesträmt: gestrimpt, striatus, virgulatus, gestrimpt kleid, virgata vestis Henisch 1579; gestriemt, gestreift Krämer 554ᵃ;
dort, mit farbigem korn gestriemt,
weit das wallende feld sich streckt.
Voss ged. (1825) 4, 52;
auf den sand (des strandes) voll kiesel und muscheln,
wellig gestriemt von der flut.
Luise 1, 285;
zobeln, dunkel-gebräunt oder mit mancher gemischter farbe schön gestriemt. Thomsons jahreszeiten (Zürich 1774) 2, 144; es war ein groszer hatzrüde von der gelbgrau gestriemten rasse. Vischer auch einer 2, 11; der kater, blaszgelb, gestriemt. 289.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1895), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4257, Z. 76.

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Zitationshilfe
„gestriemt“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gestriemt>.

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