Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

getempertheit, f.

getempertheit, f.,
temperantia Kilian K³: de sevede iunffer de sal dat laken scheren unde snyden aff alle de overscherighen unde langen wullen, de an den lakene ghijn nutte wert. desse iunffer heitet temperantia, dar wij nijn gud, propper duytsch up en hebn. man mach se nomen soberheit, meticheit offt unthoildinge; mer desse worde en drucket noch ere betekenysse nicht al uth. so wille wij se up dit mael nomen: getempertheit. J. Veghe 236, 34 Jostes.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1897), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4363, Z. 46.

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Zitationshilfe
„getempertheit“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/getempertheit>.

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