Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

getiftel, n.

getiftel, n.,
verbalsubstantiv zu tüfteln (s. d., vgl. Heyne deutsches wb. 3, 1074) mit ungerundeter aussprache tifteln: erst bei dem anblicke dieser bilder von Millais, Patow u. a. wurde mir glaublich, was F. Lewald in ihrem englischen reisewerke von englischen ausstellungen erzählt, wo die inspektoren derselben das mühselige getiftel solcher detailausführungen selbst in bildern von gröszerem umfange durch das mikroskop bewundern lassen. Stahr nach 5 jahren (1857) 2, 214.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1897), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 4387, Z. 64.

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Zitationshilfe
„getiftel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/getiftel>.

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