Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

getreidemühle, f.

getreidemühle, f.,
vgl. kornmühle th. 5, 1829; getreide- sive mahlmühle, mola farinaria, frumentaria Stieler 1303; getreidemühle, kornmühle, le moulin Schwan (1782) 739 (fehlt in der ausgabe von 1811). Krünitz 18, 20 ff. unterscheidet neben der allgemein verbreiteten bedeutung von getreidemühle = kornmühle im gegensatze zu ölmühle, papiermühle noch eine besondere verwendung: windfege, eine vorrichtung zum reinigen des getreides vom staub. letztere bedeutung tritt in den wörterbüchern nicht auf. getreidemühle, cornmill Hilpert 460; mahlmühle Rumpf technolog. wb. (1869) 1, 210.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1898), Bd. IV,I,III (1911), Sp. 4486, Z. 30.

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Zitationshilfe
„getreidemühle“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/getreidem%C3%BChle>.

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