Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

getreidereich, adj.

getreidereich, adj.
bei Campe 2, 353 belegt. getreidereich, fertile in grain Hilpert 461; getreidereiche gegenden, loca frumentaria, ein getreidereicher ort, locus copiosus a frumento Kraft 1, 1152; die neue grenze am Bug und der Pilica war militärisch und wirthschaftlich sehr günstig, sie eröffnete den häfen der provinz Preuszen freien verkehr mit dem holz- und getreidereichthum des inneren Polens. Treitschke deutsche geschichte 1, 143. weit verbreiteter und manigfaltiger in der bedeutung ist fruchtreich (th. 4, 1, sp. 277), weniger ausgedehnt kornreich th. 5, 1829.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1898), Bd. IV,I,III (1911), Sp. 4488, Z. 58.

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Zitationshilfe
„getreidereich“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/getreidereich>.

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