Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

getreideschinder, m.

getreideschinder, m.,
vgl. kornschinder (kornwucherer) th. 5, 1830; fruchtschinder (th. 4, 1, sp. 278); korn-, frucht- und getreydeschinder annonae flagellator, dardanarios Stieler 1798; ebendort (1799) auch getreydeschinderey, vgl. Thiel 4, 414. in diesen zusammensetzungen tritt die für schinder (th. 9, 196) belegte übertragene bedeutung (einer der andere ausbeutet) zu tage.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1898), Bd. IV,I,III (1911), Sp. 4489, Z. 42.

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Zitationshilfe
„getreideschinder“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/getreideschinder>.

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