Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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- köthel, kötel, m.
- kottel, köttel
- kotteln
- kuttel
- kuttel
- kuttel, f.
- kuttel, f.
- kuttel, m.
- küttel
- küttel, n.
- küttel, kütle, n.
- küttel, m.
- küttel, m.
- kutteln
- kutteln
- kutteln
- kutteln
- kütteln
köthel, kötel, m.
köthel, kötel, m.
hartes kothklümpchen von thieren.
1)
köthel bei Adelung als nd. (unter koth), z. b. mäuseköthel, schafköthel, s. brem. wb. 2, 858, 136, 247ᵇ:
kötel mäusedreck auch 559ᵇ. es ist auch nrh., z. b. in Aachen Müller u. 124 (hier auch von hartem menschenkoth, wie im brem. wb.). auch nl. keutel, als fem. (wie schles. unter 2, b). Das sprachgefühl stellt es längst natürlich zu koth als dem., und ich wüszte auch keine andere anlehnung; aber die formen widersprechen fast durchaus (vgl. 2, c), da koth nd. nl. theils nicht vorhanden ist theils nur mit dem alten anlaut qu- (s. sp. 1890 unten).
sieht kupfer an für gold ... die kötel (mäusek.) für muscaten.
8, 46.
2)
nebenformen sind
a)
köttel m. 1349. 1118ᵃ, 1787 (schwachf. mäusekotteln 1, 209ᶜ), nd. 5, 153. auch ohne umlaut kottel 1019, und so schlesisch, aber als f., 49ᵇ von pferdemist (auch kuttel). danach gehört es auch dem md. sprachgebiete an. schon mnd. kottel, ruder, segenkottel ziegendreck, 502ᶜ, auch segenkotele nov. gl. 321ᵇ, rhein. musekotel muscerda gl. 373ᵃ.
b)
mit anderm vocal md. küttel (als m.) in Posen 141, hessisch (neben köttel, kötel) 221, bei Alberus pferdsküddel y 1ᵇ; schon im 15. jh. rhein. musekuttel 373ᵇ. diese u, ü wie die kürze des vocals stimmen gleichfalls nicht zu koth.
c)
einmal doch auch mit dem urspr. anlaute von koth, auf dem Westerwalde quättel kuhfladen 152.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1868), Bd. V (1873), Sp. 1895, Z. 45.
kottel, köttel
kottel, köttel,
s. köthel.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1868), Bd. V (1873), Sp. 1899, Z. 40.
kotteln
kotteln,
schütteln, beuteln. kärntn. 3, 119. deutschungr. zaudern, s. 73ᵃ; s. auch unter katzen 2.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1868), Bd. V (1873), Sp. 1899, Z. 45.
kuttel
kuttel,
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2896, Z. 37.
kuttel
kuttel,
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2896, Z. 38.
kuttel, f.
kuttel, f.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2896, Z. 39.
kuttel, f.
kuttel, f.
schwäbisch schlampichte weibsperson 289; bei 1, 954 ebenso schlumperküttel m. foemina discincta, diesz zu küttel kittel. zu jenem vgl. kutteln zu kutte gehörig.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2896, Z. 40.
kuttel, m.
kuttel, m.
nautilus:
schiffkuttel, nautilus 1, 561ᵃ aus Scheuchzer, auch fahrkuttel 3, 709, vgl. das. 1, 453; beide namen sind von C. Gesner gemacht, s. de pisc. s. v. nautilus (Frkf. 1604 s. 623), 'nos Germanicum fingimus ein farkuttel oder schiffkuttel'. vgl. kuttelfisch.
sich selbst und sein geräth zieht ein der kuttel nur.
weish. d. br. 216 (7, 36), nautil 215.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2896, Z. 43.
küttel
küttel
gleich kittel, s. d.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2896, Z. 51.
küttel, n.
küttel, n.
gleich kutteln pl., s. d. 1, d.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2896, Z. 52.
küttel, kütle, n.
küttel, kütle, n.
in 'nicht ein küttel, kütle', bair. östr. im 15. 16. jh.: dieser brauch die priesterschaft zu erwehlen (durch die gemeine) ist jetzund bei uns gar abgangen, wirdt nicht ein kütle mehr darvon öffentlich gemeldt. chr. 216ᵇ. Die andere form in einem spätern Neidhart, nach der hs. aus dem 15. jahrh. sitzet still und sprecht ein küttel nicht, s. minnes. 3, 294ᵃ. 793ᵇ, nicht ein einzig wörtchen (var. kein wort), s. unter kein 4, e sp. 467; der herausgeber änderte kiutel, das denn in die wbb. übergieng, da doch in der hs. dann kewtel stehn müszte (s. 757ᵇ). Die auffassung als 'kein wort' wird richtig sein, küttel oder kütel kann recht wol der nachkomme sein von ahd. quidi, quiti, chuiti verbum, dictum 4, 647; s. dazu keden sprechen, besonders bair. köten = ahd. quëdan spalte 381 (4), welchem küt = ahd. quidi, quiti völlig entspricht. s. auch das gleichbed. kützlin (nit ein kützlin).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2896, Z. 53.
küttel, m.
küttel, m.
gleich köthel, kothklumpen von thieren (s. dort 2, b), z. b. pferdskütteln, schafsküttelen:
als aber ein andrer .. ihm einen frischen pferdeküttel unter die nase rieb, gleich ermunterte er sich (von der ohnmacht). dreckapoth. (1696) 81. schafsküttelen 1261ᵇ. Bei 1, 954 dagegen kuttel f., malum stercoris equini, wie
noch schles. (s. köthel 2, a). die schaf- und kühkutteln im Simplic. 1, 169 Kz. werden aber gedärme sein, s. kutteln pl.
wann ich gott wer, so wolt ich das
und disz und jhens und weisz nicht was
also und also ordiniern
und aus pferdskütteln machen biern (vgl. pferdeäpfel).
Es. 152;
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2896, Z. 68.
küttel, m.
küttel, m.
sack, tasche, thüringisch: es ist aber ein solches treibzeug (zum fang der rebhühner) ein netz, welches zwei lange flügel und hinten einen küttel oder garnsack hat. notab. venat. 316. dasselbe nur in der aussprache entstellt ist kittel, loculi, schiebsäcke, als thür. bei 1020, beides aber wol nicht verschieden von keutel 2, sackförmiger darm, gleichsam darmsack, nur dasz in küttel der vocal gekürzt ist, wie in kutte für kaute (s.kuttentoll); s. auch küttel unter dem n. keutel.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2897, Z. 3.
kutteln
kutteln, pl.
kaldaunen; letzteres ist das ostmd. (nd.) wort, jenes das oberd. und rhein., vgl. z. b. unter kaldaunen die verschiednen übers. von Wieland und Voss aus Horaz; doch ist das erstere auch dem md. nicht fremd, s. besonders kuttelhof, auch das gekuttle, gedärme findet sich in md. landen (von der mittlern Elbe); vgl. geküttel unter 1, d.
1)
Die form und nebenformen.
a)
der sing. und damit das geschlecht sind schwer zu finden, da der plur. durchaus vorherscht. der in den beiden mhd. wbb. angegebene sing. kutel als schwaches f. ist ohne beleg, nur nach kutele f. fundgr. 1, 380ᵇ, das aus dem pl. 'kutiln fartinia' eines schles. voc. von 1340 entnommen ist. Weigand setzt an 'die kuttel, nur im pl. die kutteln' 1, 655, Adelung 'die kuttel, plur. inus., oder die kutteln, sing. inus.', wonach der sing. fem. collectivisch gleich dem plur. gelten soll. Frisch enthielt sich einen sg. anzusetzen, er gibt nur 'kuttel pl.' 1, 561ᵃ (woraus Adelung seine angabe gemacht haben wird); 1094 gibt wirklich jenen collectivischen sg., aber als m.: der kuttel, das gedärme, die kaldaunen, wie er kuttelfleck m. so collectivisch beibringt (s. dort 4, c), während Rädleins 'kutteln f. plur.' 575ᵃ nichts lehrt. Frischens angabe kann auf Maaler beruhen 'kuttel (die) intestina' 259ᵇ, das Schönsleder h 6ᶜ wiederbringt (ohne die); es mag wirklich als sg. gemeint sein, denn der alem. pl. ist schwach, kuttlen 2, 180ᵃ, kutteln 2, 148, chottla 114ᵃ, spät mhd. kutlan, kutlen ( 1, 1803). ein sing. auch bei Dasypodius, ohne geschlecht: intestinum, ein darm, kutle 104ᶜ. 369ᶜ (kuttel 288ᶜ).
b)
diesz kutlen, kutle, vermutlich wirklich f., unmittelbar aus vorgängigem kutelen geworden, findet sich neben kutteln auch sonst noch im 16. jh., s. kutlen aus 2, a. b, auch kuttlen 2, d, vgl. kutelbrüe, kutelfleck sp. 2897. Daher auch kudlen, durch die erweichende kraft des l: wie er (der postreiter) zugestochen, dasz dem pferd die kudlen underwegs an einer hecken hangen blieben. 1644 s. 743, noch schweiz. auch kudeln 2, 148, bair. ku'ln 2, 344; vgl. kudelfleck sp. 2529.
c)
auch kuttlein oder küttlein pl.: omasum, kuttlein. voc. Lpz. 1491 12ᵇ; bei einem Nürnberger:
es wird küttlein gemeint sein. bei 1261ᵇ selbst kütteln intestina pecudum, wie küttelfleck, küttelhof, s. kuttelhof 3.
das sie den flegel lernen fuͤhrn,
das sich im leib die kuͦttlein ruͤhrn.
com. von dem schulwesen E 1ᵃ,
d)
ein schweiz. das küttel, das ganze eingeweide 2, 148 ist eigentlich geküttel; vgl. unter kütte herde 1, e.
e)
mit md. vocal kottil farcimen (s. 2, c) mhd. wb. 1, 920ᵇ, 15. jh., wie kottilhof u. ä.; noch in der Zips 'die kottel, kaldaune', kottelfleck, die kottlern, kuttlerin, s. 73ᵃ.
2)
Bedeutung und gebrauch.
a)
kutteln des schlachtviehs, die gedärme samt wanst und magen 2, 344, kutteln ausschreien, zum verkauf ausrufen ders.: als dann henken sie (die juden) das geschlacht bein hindern füszen auf, ehe sies gar schinden, und thun wampen, kutlen und das eingeweid herausz. weltb. (1567) 154ᵇ; kaldaunen, kutteln oder flecke, so die schlächter oder fleischer in ihren fleischbänken oder kuttelhöfen feil haben. hausb. 498; der metzger aus dem hängenden schweine hollt de kutteln alle raus. bilder u. klänge aus Rudolstadt 1, 30, also eingeweide überhaupt.
b)
als gericht (vgl. kuttelfleck 4, a). omasus, sulz vel kutlen. voc. ex quo bei 114ᵃ, omasum kuttlen 395ᶜ; an dem morgen fruͤh, ee das du dich hast errüspert und der koder (schleim) noch in dir ligt, so mustu kutlen und kotfleisch zu morgen essen. brös. 1, 42ᵇ, also als leckere speise, sülze, zur herstellung des appetits; gleichwol sie (die schwangre) ... asze der kutteln und pfutteln sechzehen seifkessel .. voll. Garg. 82ᵃ (Sch. 140); das in Hispanien .. so einer ein bull umb ein regal bekommen kan, die ganze fasten durch allerlei kutteln und därme, sampt allem was darinn stecket, wol ohn all beschwerd seines gewissens mag essen. bien. 147ᵇ (1588 161ᵃ), bei 152ᵃ pensen ende dermen.
c)
auch begrifflich erweitert kutteln blutwürste schwäb. wb. 331 aus dem Breisgau, die därme samt ihrer neuen füllung, s. schon aus dem 15. jh. kottil farcimen unter 1, e (vgl. farcimen wenst nov. gl. 166ᵇ) und kuttler fartor, kuttelhof fartorium, auch worsthof 226ᵇ. ebenso ist mlat. stripa, eig. kuttelfleck (s. d. 1), nd. koldûn 556ᶜ, zugleich auch wurst voc. 1482 pp ijᵇ. vgl. kuttelkraut 1, kuttelwurst.
d)
aber auch im lebenden leibe des thieres, nicht nur des schlachtviehs:
vgl. unter 1, b kudlen des pferdes bei Philander.
auch sach man ligen manchen hund,
der von hawenden schweinen geschlagen,
das sein kuttlen neben im lagen.
irr reit. bilg. F 3,
e)
und selbst vom menschen, noch im 16. jh. auch durchaus nicht verächtlich oder derb: ettlich kamen, hatten nur ein hand, ettlich trugen den kopf in beden henden .. einer bekam uns ouch (kam uns entgegen), dem hangeten kuttlen usz, das ers ouch in henden trug. 78, vom schlachtfelde von Kappel 1531 (in kutteln steckt übrigens nach alem. art dkutteln); ir (Uznacher) und die kutlen, die ir im buch tragend, sind unser. chron. 2, 217ᵃ, feindliche drohung;
trat inen dermaszen auf den tribsack und seelsack (bauch), dasz inen kutteln, krösz und därm herausz wie dem verräter Judas lapten. 206ᵃ (382); Schweizer. ha! ich will ihnen mit meinen fangern den bauch schlitzen, dasz ihnen die kutteln schuhlang herausplatzen! 121ᵇ. Aus Keisersbergs narrensch. 220 führt 1, 561ᵃ an viel auf seine kutteln halten, sibi ipsi placere, bei 1, 21ᵃ immodicus sui aestimator,
der viel auf seinen (so) kutteln haltet, 588ᵃ er haltet mehr auf seinen kutteln als alle vier lid (glieder) werth sind, magis sibi placet quam Peleus in machaera (bei 1261ᵇ misverstanden auf seinen küttler), die eingeweide als sitz des lebens. bei 2, 148 einem die kutteln wäschen, derbe vorwürfe machen (vgl. kuttelwäscher), auch erkutteln tüchtig durchprügeln; chuttle, uschuttle derb auszanken 2, 484ᵃ. Diese kutteln des menschen werden nicht erst von denen des thieres übertragen, sondern neben diesen ein rest des ursprünglichen bestandes sein, wie bei kaldaunen, s. d. 2.
wann ausz eim todten, so wirt faul,
kan etwas anders werden ...
so wird, wa etwas werden soll,
gwiss ausz des Rabelais magen,
sein kutteln und sein (eig. seim) eierstoll
ein schön reb fürher ragen.
Garg. vorr. 9;
3)
Die verwandtschaft.
a)
von dem unverkleinerten worte, das zunächst zu suchen ist, sind spuren da, wenig sicher in dem kutibank fundgr. 1, 380ᵇ (s. kuttelhof 1), wo kutilbank das rechte sein wird, sicherer in folg. nürnb. kuten dat., 15. jahrh.: waʒ man ausz dem kuten oder ingeraid löset (bei der stadtküche). Nürnb. chron. 2, 311, var. für aus intum, alles die eingeweide; also wol ein m. kute in collect. sinne. auch folg. wird hierher gehören, fränk. 15. jh., in einem recepte: nim ein ןטֵוקטופ, zupulver (so l.) oder schneit sie clein, und den tuttern von eym ey ... mittelalt. hausb. 14, 23, d. i. futkuten (s. 48ᵃ), schamhaft so in der schrift versteckt, denn fut f. ist vulva, mit dem zusatz kute als zum eingeweide gehörig bezeichnet, vermutlich metzgerausdruck; denn es wird eine kuhfut gemeint sein, wie mit braun fut auf eim weiszen teller als gericht Garg. 56ᵇ, s. 4¹, 1061, wo auch eine wolfsfutt, die man erst trocknen soll, zu einem recepte gehörig erscheint; die besondere bezeichnung der kuh oder kalbe war nicht nötig wie bei kutteln, das schlechtweg eben rindskutteln meint.
b)
mit gebrochnem vocal in kottfleisch, kotfleisch wellfleisch sp. 1900, gleich 'kutelfleisch, cuta' sp. 2898, s. auch kotter fartor gleich kuttler; beides ist els., oberrh. und weist auf ein kote, kot gleich kute kutteln, vgl. auch kottler gleich kuttler. Dann mit andrer auslautstufe im nrh. gebiete kotz in aachenisch kotzmart kuttelmarkt, kotzmänger kuttelverkäufer (s. kotzenmenger, das in kotzmenger zu berichtigen), auch oberd. kütz, s. d.
c)
in der lautstufe dem kotz entsprechend, aber im vocal wieder anders nd. küt, mit langem ü, eingeweide, gedärme, besonders von kleinen thieren, fischen, vögeln, insecten, s. Brem. wb. 2, 901, genauer küte 145, 260ᵇ, bei 121ᵇ küt, das gedärme, nicht das ganze eingeweide (überall ohne das geschlecht); mnd. z. b. cute van vische polygranum 444ᶜ, auch vom menschlichen gedärm noch nd. in dems. voc. kuutovel lienteria (ruhr, darmsucht) 329ᵃ. Dazu küten ausweiden, metzgen, küter schlächter, mnd. kuthen, kuther Brem. wb. 2, 902, auch kütelbank fleischbank das., das sich dem kuttelbank nähert, wie kütterhaus bei Ludwig dem kuttelhaus (s. d.), hamb. küterhûs 145, auch nl. bei Kil. kuyterhuys schlachthaus; vgl. das nrh.-nd. kuter fartor 226ᵃ. Dem nd. küt entspricht sonst z. b. schott. kite, kyte bauch, magen 1, 643ᵃ, nl. kuit f. fischrogen, s. dazu keut, ketzin.
d)
mit demselben lautstoff, doch wieder anders gestaltet, goth. qviþus m. bauch, magen, mutterleib, ags. cviđ m. 407, altn. kviđr, noch schwed. qved gebärmutter, mundartlich kwiđ bauch, magen 371ᵇ; auch ahd. quiti vulva (vgl.futkute u. a), s. dazu unter kunte 4, b. noch anders engl. gut darm, ags. guttas viscera, wo dann auch hess. günter m. mastdarm, wurstdarm, magen (s. 140) sein unterkommen finden könnte, wenn man kunte gleich kutte vulva daneben stellt. weiteres bei goth. wb. 2, 479 fg.
e)
eine vermittelung zwischen hd. kuttel und nd. kü̂t zeigt das md. keutel m. (2), schweinsdarm zum wurstmachen, mit dem vocal des nd., der sonstigen gestaltung des oberd. wortes, s. auch küttel gleich keutel; auch keutel 3 als wamme stellt sich nahe, da wamme gleich kutteln (selbst als vulva, s. kunte 5, b) vorkommt.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2899, Z. 52.
kutteln
kutteln,
als verb. zum vorigen kommt in der Schweiz vor,
1)
ausweiden, die kaldaunen säubern, kudeln 2, 148; vergl. entkutteln und kuttler, das doch auch unmittelbar vom subst. genommen sein kann.
2)
kutteln, auszanken u. ä., s. unter dem vorigen 2, e.
3)
kutteln, sudeln? s. unter kudeln, diesz könnte das erste kutteln in anwendung sein, da auch der kuttler, kuttelwäscher sudler heiszt, s. kuttelnsudler. das unter kudeln genannte nd. koddeln sudelwäsche halten kommt auch sächs. als kutteln vor, vgl. übrigens koddern.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2901, Z. 66.
kutteln
kutteln
zu kutte, von kleidern die bauschig sitzen, falten werfen, wo sie nicht sollen (vgl. kitteln), md., z. b. in Thüringen, Sachsen, auch ein kleid sitzt kuttelig; bair. kutten, s. d.; vgl.
das schwäb. kuttel f. Auch kutteln pl. von solchen falten kommt vor, doch auch für fetzen an alten kleidern, das zu kutteln kaldaunen gehören könnte als übertragen, zumal H. Sachs kudelfleck für fetzen braucht (sp. 2529), vgl. übrigens kodder lappen, kodderig lumpig.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2901, Z. 76.
kutteln
kutteln,
kollern, rollen, in Hessen, auch in Waldeck kuttelen purzeln 480ᵇ, also nd.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2902, Z. 6.
kütteln
kütteln,
rauschen wie rebhühner oder leicht bewegte see, schweiz. 16. jh. (vergl.küttelecht): chüttelen wie ein räbhuͦn, cacabare. 84ᶜ ( 167ᵃ); der wind chüttelet im meer, gadt grad dar über, das ers blosz ein wenig berürt und bewegt, aequor stringitur aura. das. ( 1247ᵇ). Nebenform das. küttern (s. d.), jenes schon ahd., alem. in chutilôn dicturio 5, 329ᵇ, plaudern, schnattern. dasselbe aber kann sein (vgl. küttel, kütle aus ahd. quiti sp. 2896) quitilôn mussitare 4, 648, mhd. quiteln schnattern, zwitschern u. ähnl. (vgl. unter kuttern), norw. und schwed. dial. kvidla (kvilla), mit gedämpfter stimme wehklagen Aasen, 371ᵇ. vgl. kittern 3, c.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1873), Bd. V (1873), Sp. 2902, Z. 8.
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- köthen
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- kötter, m.
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- kötzlein, n.
- kübe, f.
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- kübelboden, m.
- kübelchen, n.
- kübele, n.
- kübelein, n.
- kübelförderung, f.
- kübelgestech, n.
- kübelharz, n.
- kübelkarpfen, m.
- kübelklopfen, n.
- kübellauten, n.
- kübeln
- kübelreiter, m.
- kübelstechen
- kübelsturz, m.
- kübelturnier, n.
- kübelwerk, n.
- küben
- küber, m.
- kübitz
- kübler, m.
- küche, f.
- kücheinen
- küchel, m., n.
- küchel, n.
- küchelbacher, m.
- küchelbad, n.
- küchelbeck, m.
- küchelbret, n.
- küchelbäcker, m.
- küchelchen, n.
- küchelchen, n.
- küchelchen, n.
- küchelein
- küchelhaupt
- küchelhütte, f.
- kücheln
- küchelspitz, m.
- küchen
- küchen, n.
- küchenaccidentien
- küchenamt, n.
- küchenarbeit, f.
- küchenarznei, f.
- küchenbank, f.
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- küchengespül, n.
- küchengestank, m.
- küchengewächs, n.
- küchengewölbe, n.
- küchengusz, m.
- küchengut, n.
- küchengärtlein, n.
- küchengärtner, m.
- küchengärtnerei, f.
- küchenhader, m.
- küchenhandtuch, n.
- küchenherd, m.
- küchenholz, n.
- küchenhund, m.
- küchenjunge, m.
- küchenkaiserin, f.
- küchenkalter, m.
- küchenkammer, f.
- küchenkasten, m.
- küchenkelle, f.
- küchenknabe, m.
- küchenknauer, m.
- küchenknecht, m.
- küchenkohl, m.
- küchenkraut, n.
- küchenkrieg, m.
- küchenkräutel, n.
- küchenkutsche, f.
- küchenladen, m.
- küchenlatein, n.
- küchenleben, n.
- küchenlehen, n.
- küchenlicht, n.
- küchenloch, n.
- küchenluke, f.
- küchenlumpen, m.
- küchenlöffel, m.
- küchenmagd, f.
- küchenmarkt, m.
- küchenmasz, n.
- küchenmauer, f.
- küchenmeister, m.
- küchenmeisterei, f.
- küchenmeisterin, f.
- küchenmeisterkunst, f.
- küchenmensch, n.
- küchenmesser, m.
- küchenmuschel, f.
- küchenmutz, m.
- küchenmädchen, n.
- küchenmäszig
- küchennäscher, m.
- küchenobst, n.
- küchenofen, m.
- küchenordnung, f.
- küchenpack, m., n.
- küchenpeter, m.
- küchenprediger, m.
- küchenprosa, f.
- küchenpräsent, n.
- küchenrahm, m.
- küchenrat, m.
- küchenratz, m.
- küchenrauch, m.
- küchenrechnung, f.
- küchenrecht, n.
- küchenregal, n.
- küchenregister, n.
- küchenrinne, f.
- küchenrüstung, f.
- küchensache, f.
- küchensalz, n.
- küchenschabe, f.
- küchenschaf, n.
- küchenschaft, f.
- küchenschaft, m.
- küchenschalter, m.
- küchenschelle, f.
- küchenschild, n.
- küchenschilling, m.
- küchenschlüssel, m.
- küchenschmalz, m.
- küchenschmecker, m.
- küchenschmiere, f.
- küchenschmutz, m.
- küchenschrank, m.
- küchenschreiber, m.
- küchenschurz, m.
- küchenschwalbe, f.
- küchenschwamm, m.
- küchenschwein, n.
- küchenschürze, f.
- küchensieb, n.
- küchenspeise, f.
- küchenspiesz, m.
- küchensprache, f.
- küchenstaupe, f.
- küchensterzer, m.
- küchenstube, f.
- küchenstück, n.
- küchensüdel, m.
- küchentalent, n.
- küchenthüre, f.
- küchentisch, m.
- küchentuch, n.
- küchenvolk, n.
- küchenvortuch, n.
- küchenwage, f.
- küchenwagen, m.
- küchenwasser, n.
- küchenwerk, n.
- küchenwinkel, m.
- küchenwort, n.
- küchenwärterin, f.
- küchenzehende, m.
- küchenzen
- küchenzettel, m.
- küchenzeug, n.
- küchenzicht, adj. oder adv.
- küchenzucker, m.
- kücher, m.
- kücher, n.?
- kücherei, f.
- küchin, f.
- küchlein, n.
- küchlein, n.
- küchlein, n.
- küchleinbacher, m.
- küchleinmutter, f.
- küchleinmündlein, n.
- küchleinstürze, f.
- küchleinthurn, m.
- küchler, m.
- küchlerei, f.
- küchlich, n.
- küchsel
- kücken
- kücker, m.
- kückerlüki
- küddel, m.
- küdern, adj.
- küfe, f.
- küfel, n.
- küfeln
- küfer, m.
- küferkar, n.
- küfern
- küferrecht, n.
- küferwerk, n.
- küffe, f.
- küffe, f.
- küfferbse
- küfner, m.
- kügelchen, n.
- kügelein, n.
- küglein, n.
- kühalpe, f.
- küharzt, m.
- kühatel, f.
- kühbauer, m.
- kühblatter, f.
- kühblume, f.
- kühblut, n.
- kühbriester, m.
- kühbube, m.
- kühchen, n.
- kühdreck, m.
- kühdreckeln
- kühdunst, m.
- kühelen
- kühen, adj.
- küher, m.
- küheuter, n.
- kühfenster, n.
- kühfichte, f.
- kühfladen, m.
- kühgras, n.
- kühhirten
- kühhirtenhorn, n.
- kühhunger, m.
- kühisch
- kühkamm, m.
- kühkothen
- kühkraut, n.
- kühkummet, n.
- kühl, adj.
- kühl, n.
- kühlapparat, m.
- kühlbad, n.
- kühlbecken, n.
- kühlde, f.
- kühldöse, f.
- kühle, adj.
- kühle, f., subst.
- kühle, n.
- kühleim, m.
- kühleimer, m.
- kühlein, n.
- kühlen, verb.
- kühler, m.
- kühlfasz, n.
- kühlgaden, n.
- kühlhafen, m.
- kühlhaft
- kühlhaftig
- kühlheit, f.
- kühlicht
- kühlig
- kühling, fem.
- kühling, m.
- kühlität
- kühlkammer, f.
- kühlkessel, m.
- kühlkropf, m.
- kühlkufe, f.
- kühlkübel, m.
- kühlmittel, n.
- kühloch, n.
- kühlofen, m.
- kühlpfanne, f.
- kühlpflaster, n.
- kühlpulver, n.
- kühlquast, m.
- kühlsalbe, f.
- kühlschaff, n.
- kühlschiff, n.
- kühlschlange, f.
- kühlsinn, m.
- kühlsinnig
- kühlsinnigkeit, f.
- kühlstein, m.
- kühlstock, m.
- kühlte
- kühlte, f.
- kühltonne, f.
- kühltrank, m.
- kühltrense, f.
- kühltrog, m.
- kühlung, f., subst. verb.
- kühlungsmittel, n.
- kühlwanne, f.
- kühlwasser, n.
- kühlwasserkessel, m.
- kühlwind, m.
- kühlwisch, m.
- kühlzuber, m.
- kühmastung, f.
- kühmelde, f.
- kühmelker, n.
- kühmensch, n.
- kühmilz, f.
- kühmist, m.
- kühmonat, m.
- kühn
- kühn, n.
- kühn, n.
- kühne, f.
- kühnehmer, m.
- kühnerweise, ausgeführtes adv.
- kühnhaft
- kühnheit, f.
- kühnicht
- kühniglich
- kühnlich
- kühnlich
- kühnling, m.
- kühnmund, m.
- kühnmut, m.
- kühnmütig, adj.
- kühnmütigkeit, f., subst.
- kühnrege
- kühnrücken, m.
- kühnschoten
- kühnsinnig
- kühnstolz
- kühpeter
- kühpriester, m.
- kühr
- kührecht, n.
- kühreigen, m.
- kühreihen, m.
- kühren
- kührisch
- kührisch, adj.
- kührot
- kühruhe, f.
- kühschlotten
- kühschmergeln
- kühschoten
- kühschrot, m.
- kühstier, m.
- kühstrick, m.
- kühsuff, m.
- kühthor, n.
- kühtill
- kühtreiben, n.
- kühtrunk, m.
- kühunschlitt, n.
- kühunter, f.
- kühwarm
- kühweg, m.
- kühweide, f.
- kühwunde, f.
- kühwurst, f.
- kühwurz, f.
- kühzel
- kühzins, m.
- küling
- külkropf
- külle, f.
- külle, n.
- külpe, f.
- külsen
- külsensame, m.
- külsterhaftig, adj.
- külstern
- kümich
- kümich
- kümm
- kümme, f.
- kümmel, m.
- kümmelbirne, f.
- kümmelblättchen
- kümmelbrantwein, m.
- kümmelbrezel, f.
- kümmelbrot, n.
- kümmelbrühe, f.
- kümmeleckchen, n.
- kümmelklauber, m.
- kümmelkäfer, m.
- kümmelkäse, m.
- kümmellaiblein, n.
- kümmeln
- kümmelpflaster, n.
- kümmelpulver, n.
- kümmelsaft, m.
- kümmelsilje, f.
- kümmelspalter, m.
- kümmelstein, m.
- kümmelstroh, n.
- kümmelsuppe, f.
- kümmeltraube, f.
- kümmeltürke, m.
- kümmeltürke, m.
- kümmelwasser, n.
- kümmelöl, n.
- kümmer, m.
- kümmerei, f.
- kümmerer, m.
- kümmerlein, n.
- kümmerlich, adj.
- kümmerlichkeit, f.
- kümmerling, m.
- kümmerling, m.
- kümmern
- kümmern, verb.
- kümmernis, f., n.
- kümmich
- kümmlich
- kümpchen, n.
- kümpel, m.
- kündbar
- kündbarkeit, f., subst.
- künde
- künden
- künden
- künder, m.
- kündig
- kündigen, verbum
- kündiger, m.
- kündigkeit, f., subst.
- kündiglich
- kündigung, f., subst.
- kündisch
- kündlich
- kündlichkeit, f.
- kündlin, m.?
- kündnis, f. oder n.
- künftig, adj.
- künftighin
- künftigkeit, f.
- künftiglich
- küng
- küngel, n.
- küngelen, n.
- künigel
- küniglein
- künigschnabel, m.
- künkelinskraut, n.
- künlein, n.
- künlein, n.?
- künlich
- künne, n. und f.
- künnen
- künnig
- künrücken
- künsch
- künschaft, f.
- künschrot
- künstchen, n.
- künstel, n.
- künstelei, f.
- künstelieben, n.
- künstelieren
- künsteln
- künstelung, f., subst. verb.
- künstemacher, m.
- künstemacherei, f.
- künsten, verb.
- künster, m.
- künstereich
- künsterichter
- künsthümpler, m.
- künstig, adj.
- künstiger, m.
- künstlein, n.
- künstler, m.
- künstlerauge, n.
- künstlerblick, m.
- künstlerei, f.
- künstlereifer, m.
- künstlererfolg, m.
- künstlerfest, n.
- künstlergabe, f.
- künstlergeist, m.
- künstlergenie, n.
- künstlergeschlecht, n.
- künstlergesellschaft, f.
- künstlergrille, f.
- künstlerhand, f.
- künstlerherberge, f.
- künstlerin, f.
- künstlerisch, adj.
- künstlerkneipe, f.
- künstlerkniff, m.
- künstlerkreis, m.
- künstlerleben, n.
- künstlerlexicon, n.
- künstlername, m.
- künstlernatur, f.
- künstlernovelle, f.
- künstlerpaar, f.
- künstlerreise, f.
- künstlerrepublik, f.
- künstlerroman, m.
- künstlerruhm, m.
- künstlerschaft, f.
- künstlerschar, f.
- künstlersinn, m.
- künstlerstolz, m.
- künstlertalent, n.
- künstlerthum, n.
- künstlerverdienst, n.
- künstlerverein, m.
- künstlervolk, n.
- künstlervollendung, f.
- künstlervorrecht, n.
- künstlerwelt, f.
- künstlerwerkstatt, f.
- künstlerwille, m.
- künstlerwut, f.
- künstlerzunft, f.
- künstlich, adj.
- künstlichkeit, f.
- künstling, m.
- künstner, m.
- künten
- künwamme
- künzel
- künzel
- künzeln
- künzler, m.
- küpe, f.
- küpeln
- küpen
- küpenblau, als subst. wie adj.
- küper, m.
- küpfen
- küpferchen, n.
- küpferin
- küpferlein, n.
- küpferlen
- küpferling, m.
- küpfern
- küpfern
- küpisch, adj.
- küplen
- küppchen, n.
- küppel, m.
- küppeln
- küppen
- küpper
- küpplein, n.
- küpsen
- kür
- kür, f., subst.
- kürass
- kürass, m.
- kürassier
- kürassier, m.
- kürb
- kürbe
- kürbe, f.
- kürbeln
- kürbisz, m.
- kürbiszapfel, m.
- kürbiszbecher, m.
- kürbiszbirn, f.
- kürbiszblatt, n.
- kürbiszbrei, m.
- kürbiszflasche, f.
- kürbiszförmig
- kürbiszgarten, m.
- kürbiszhaft, adj.
- kürbiszhütte, f.
- kürbiszkern, m.
- kürbiszkirsche, f.
- kürbiszkopf, m.
- kürbiszlaube, f.
- kürbiszlein, n.
- kürbiszmus, n.
- kürbiszranke, f.
- kürbiszrebe, f.
- kürbiszsaft, m.
- kürbiszstrauch, m.
- kürbiszwurm, m.
- kürblin
- kürbuch, n.
- kürbäumen
- kürcheln
- kürchferte, m.
- kürde, f.
- küre
- küree
- küreh
- kürein
- küren
- küren
- kürer, m.
- küres
- kürfecht, adj.
- kürgeld, n.
- kürgut
- kürig
- kürin
- kürin
- küris, m.
- kürisbengel, m.
- kürisch
- kürisch, adj.
- kürispferd, n.
- kürisreiter, m.
- kürisrock, m.
- kürisschmidt, m.
- kürisschwert, n.
- kürisser, m.
- kürisserhengst, m.
- küristartsche, f.
- kürjahr, n.
- kürkind, n.
- kürlaken, n.
- kürlich, adj.
- kürmeln
- kürn, n.
- kürne, n.
- kürnen
- kürner, m.
- kürnig
- kürps
- kürre
- kürrein
- kürren
- kürren
- kürschen
- kürschner, m.
- kürschnerei, f.
- kürschnergaden, n.
- kürschnergare, f.
- kürschnergeselle, m.
- kürschnerhandwerk, n.
- kürschnerhaus, n.
- kürschnericht
- kürschnerin, f.
- kürschnerknabe, m.
- kürschnerladen, m.
- kürschnernadel, f.
- kürschnernaht, f.
- kürschnerschwärze, f.
- kürschnerwerk, n.
- kürse, f.
- kürsen, f.
- kürsengewand, n.
- kürsenpelz, m.
- kürsensecklein
- kürsenstein
- kürsenwerk, n.
- kürslein, n.
- kürsohn, m.
- kürturnen
- kürwählisch
- kürze, f.
- kürzen
- kürzern
- kürzerung, f.
- kürzigen
- kürzlich
- kürzung, f., subst. verb.
- kürzungszeichen, n.
- küse
- küsel
- küseln
- küssbacken, m.
- küssbar
- küssblümlein, n.
- küsschen, n.
- küssdenpfennig
- küsselein, n.
- küsselein, n.
- küsseln
- küssen
- küssen, n.
- küssen, n.
- küssenpfennig, m.
- küssenpfül
- küssenswert
- küssenswürdig
- küsser, m.
- küsserei, f.
- küsserin, f.
- küsserlich
- küssespiel, n.
- küssesticker, m.
- küssfest, n.
- küssig, adj.
- küsslein, n.
- küsslein, n.
- küsslich
- küssmonat, m.
- küssmund, m.
- küsspfennig, m.
- küsspfulwe, f.
- küsstanz, m.
- küsswillig
- küst
- küste, f.
- küste, f.
- küstel, f.
- küsten
- küstenbahn, f.
- küstenbatterie, f.
- küstenbefestigung, f.
- küstenbewahrer, m.
- küstenbewohner, m.
- küstenbildung, f.
- küsteneisenbahn, f.
- küstenfahrer, m.
- küstenfahrt, f.
- küstenfeuer, n.
- küstenfischerei, f.
- küstenflotille, f.
- küstenflotte, f.
- küstenflusz, m.
- küstengebiet, n.
- küstengegend, f.
- küstenhandel, m.
- küsteninsel, f.
- küstenjäger, m.
- küstenlage, f.
- küstenland, n.
- küstenlandschaft, f.
- küstenort, m.
- küstenpilot, m.
- küstensaum, m.
- küstenschiff, n.
- küstenschiffahrt, f.
- küstenschutz, m.
- küstenstadt, f.
- küstenstrecke, f.
- küstenstrich, m.
- küstentelegraph, m.
- küstenwache, f.
- küstenwachtschiff, n.
- küstenwind, m.
- küstenwächter, m.
- küster, m.
- küsteramt, n.
- küsterei, f.
- küsterfrau, f.
- küsterhund, m.
- küsterin, fem.
- küstermann, m.
- küsterton, m.
- küstig
- küstung, f.
- küt
- küte
- küte, f.
- küter, m.
- kütin, f.
- kütle
- kütle, n.
- kütschchen, n.
- kütschelpelz, m.
- kütschen
- kütschlein, n.
- kütt
- kütte, f.
- kütte, f., n.
- kütte, f., n.
- küttel
- küttel, m.
- küttel, m.
- küttel, n.
- küttel, n.
- küttelecht, adj.
- kütteln
- kütten
- kütten
- küttenapfel, m.
- küttenbaum, m.
- küttendrescher, m.?
- küttene
- küttenkern, m.
- küttenlatwerge, f.
- küttenmus, n.
- küttensaft, m.
- küttenschnitz, m.
- küttenwasser, n.
- küttenwein, m.
- küttenöl, n.
- kütter, m.
- kütterig, wol m.
- kütterlen
- küttern
- küttern
- kütthungrig
- küttin, f.
- küttine
- küttle, n.
- küttlein, n.
- küttweise
- küttwerk, n.
- kütz
- kütz, n.
- kütz, n.?
- kützblau
- kütze, f.
- kütze, f.
- kützel
- kützel, adj.
- kützel, m.
- kützel, m.
- kützeln
- kützeln
- kützeln, adj.
- kützeltocke, f.
- kützelung, f.
- kützen
- kützen
- kützer, m.
- kützing
- kützlich
- kützlin
- kützlin, n.
Zitationshilfe
„köttel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/k%C3%B6ttel>.
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