Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

karmin

karmin,
ein dem karmesin verwandtes hochrot, span. franz. carmin, it. carminio, derselben herkunft mit vorigem (Diez 90), in seiner form wol von minium mennig beeinfluszt:
hinter jenes kirchhofs gittern
blaszt des dämmerlichts karmin.
Salis 33,
westkarmin vom abendrot das. 16. auch karminrote tinte:
ein denkstrich von karmin (in einem buche).
Pfeffel 3, 120.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1864), Bd. V (1873), Sp. 219, Z. 16.

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Zitationshilfe
„karmin“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/karmin>.

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