Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

löwenbund, m.

löwenbund, m.
als name eines bundes edler; vergl.: do fieng anno domini 1390 die grosz gesellschaft an in deutschen landen, die man nampt 'den lewen', .. in solcher gesellschaft waren fursten, grafen, rutter und edel, somma es war, aigentlich darvon zu reden, ain bundt wider die reichsstett. Zimm. chron. 1, 267, 6;
schon ist um ihn (Eberhard den Greiner) versammelt der besten ritter kern,
vom edeln löwenbunde die grafen und die herrn.
Uhland ged. 367;
sie steigen von den gaulen, die herrn vom löwenbund;
sie stürzen auf die feinde, thun sich als löwen kund.
368.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1218, Z. 14.

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Zitationshilfe
„löwenbund“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/l%C3%B6wenbund>.

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