Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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leiberung, f.

leiberung, f.
das ablassen: die grosze hitz und kein leiberung und aufhörung derselbigen macht nicht allein die erden sondern auch das wasser oder den schweisz so heisz, das er schier brinnt. Tschirnhaus von wassern (1572) 27. vgl. oben das verbum leiben schonen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1879), Bd. VI (1885), Sp. 594, Z. 75.

leibung, f.

leibung, f.
in der baukunst, die form der steinernen wandung an thüren, fenstern, bogenstellungen u. ähnl.: erstlich mach das captel in seiner leibung in ein rechte fierung oben ausz der seulen dicke genummen. Dürer unterweisung der messung H 3ᵇ; diese (fenster) waren anfangs hoch und weit, mit halbkreisbögen überspannt, mit rechtwinklig gemauerter laibung. Lübke abrisz der gesch. der baukunst (1861) s. 101.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1879), Bd. VI (1885), Sp. 609, Z. 54.

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Zitationshilfe
„leibung“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/leibung>.

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