Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

lohnherr, m.

lohnherr, m.
1)
der seinen leuten lohn gibt (gegensatz zu lohnknecht); handwerksmeister. Lexer wb. 1, 1954.
2)
ehemals in manchen städten ein mitglied der obrigkeit, das die aufsicht über die wege, straszen, öffentliche gebäude u. s. w. führte und die städtischen lohnarbeiter unter sich hatte. Haltaus 1276 (aus Basel). Emminghaus docum. Susat. 383—385.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1880), Bd. VI (1885), Sp. 1141, Z. 55.

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Zitationshilfe
„lohnherr“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/lohnherr>.

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