Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

ludermäszig, adj. und adv.

ludermäszig, adj. und adv.
schandmäszig, schändlich (vgl. luder 8): ein ludermäsziges leben führen;
der atheist, der ludermäszig starb.
Naumann bei Lessing 3, 172.
mundartlich aber ist ludermäszig (auch luderisch, vergl. wie's luder unter luder 8) verstärkend: in hohem grade, überaus, ausgelassen Schm. 1, 1417. Fromm. 4, 502.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1235, Z. 23.

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Zitationshilfe
„ludermaszig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/luderm%C3%A4szig>.

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