Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

luftlöchlein, n.

luftlöchlein, n.
kleines luftloch: einem fasz mit neuem wein, das man füret, dem musz man ein luftlöchlin lassen, und wann man das nit thet, so dürfte dem fasz der boden ausfaren. Pauli schimpf (1546) 74; pore: dar umb daʒ der reif von gar behendem dunst ist und gar kalt, und dâ von durchgêt er diu klainen luftlöchlein an den frühten. Megenberg 85, 13.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1259, Z. 44.

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Zitationshilfe
„luftlochlein“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/luftl%C3%B6chlein>.

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