Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

lustleben, n.

lustleben, n.:
meinten, es sei doch auch ein ganz schmackhaftes lustleben daselbst (in Wien). Göthe briefwechs. mit Sternberg 252; gegen dieses aus allen zweigen blühende lustleben (in Ramlers mailied) halte man nur die abstrakten durchsichtigen wogen in Klopstocks unnütz-berühmten Zürchersee. J. Paul vorsch. der ästhet. 3, 112;
es ist zu lang verharrt im lust- und lasterleben,
das mir nun selbst misfällt;
ich reisz das band entzwei, und will itzt abschied geben
dem fleisch und auch der welt.
Caniz 49.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1347, Z. 9.

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lumpenleute lügengeist
Zitationshilfe
„lustleben“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/lustleben>.

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