Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

lyra, f.

lyra, f.
lyra; die fremde form steht, auszerhalb streng gelehrter rede, selten: wie erhaben auch seine harfe, seine lyra tönt, so werden die schmelzenden töne seiner laute doch immer wahrer und tiefer und beweglicher klingen. Schiller 1203ᵇ, da das deutsch umgeformte leier (sp. 682) fast überall platz gegriffen hat; doch waltet lyra in ableitungen (lyrik, lyriker), neben welchen die folgende allgemeinere verbreitung gewonnen hat.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1358, Z. 7.

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Zitationshilfe
„lyra“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/lyra>.

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