Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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maidel, n.

maidel, n.
dimin. zu maid, vgl. mädel sp. 1426: meitel puella. voc. inc. theut. n 5ᵃ; was sein weib auf die welt gebohren? ein bübel, oder ein mäidel. Abele unordn. 1, 52; bei neueren in volksmäszigem tone:
ich führt einen freund zum maidel jung.
Göthe 2, 194;
meint er denn aber, herr, beim blut,
dasz mein maidel was böses thut?
13, 62;
mit dem plur. maidels: er musz seine sach mit den maidels haben, ihm entspricht kein männerherz. Klinger theat. 4, 121; am ende dauern mich doch immer die maidels. 122;
eure tochter ist ein junges blut,
und kennt den teufel der männer ränken,
warum sie sich an die maidels henken.
Göthe 13, 62;
die maidels laufen so vor mir.
83.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1473, Z. 9.

maidel, m.

maidel, m.
name des blaufelchens und des weiszfelchens im ersten jahre. am Bodensee. Nemnich 4, 1212.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1473, Z. 23.

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Zitationshilfe
„maidel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/maidel>.

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