Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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maienlied, n.

maienlied, n.
lied im mai oder zum lobe des maies gesungen; vgl. mailied:
sie ist dahin, die maienlieder tönte,
die sängerin (die nachtigall).
Hölty 56;
wo nachtigallen
maienlieder flöteten.
81;
dim. maienliedchen:
irrt mit eurem sonnenhütchen
auf die frühlingsflur hinaus!
singt ein fröhlich maienliedchen,
pflücket einen busenstrausz.
132.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1478, Z. 37.

mailied, n.

mailied, n.
wie maienlied: mailied cantilena vernalis Stieler 1161; leute von einsichten muszten sich seit jahrhunderten jedes jahr einmal ärgern, dasz die deutschen sänger mailieder machten, da andere monate eine poetische nachtmusik weit eher verdienen. J. Paul Qu. Fixlein 189;
wann du, o nachtigall!
dein süszes mailied durch die gesträuche tönst.
Hölty 106.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1482, Z. 38.

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Zitationshilfe
„maienlied“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/maienlied>.

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