Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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mandelbaum, m.

mandelbaum, m.
amygdala Maaler 282ᵈ: amygdalus haiʒt ain mandelpâm. Megenberg 315, 17; wenn der mandelbawm blühet. pred. Sal. 12, 5;
Medeen seh ich rasen:
ich seh auf Didus brust von blut geschwellte blasen:
die bleiche Phyllis hangt von ihrem mandelbaum.
A. Gryphius (1698) 1, 210;
auch groszmuth macht dem alter raum,
es blüht ja schon der mandelbaum
auf deinen lorbeereichen haaren.
Günther 134 (anspielung auf 4 Mos. 17, 5 ffg.);
und, dicht in schatten eingeschleiert, fliegt
sie schnell dem lager zu, wo zwischen mandelbäumen
(der knabe neben ihr) die königstochter liegt.
Wieland 23, 143 (Oberon 9, 33).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1536, Z. 19.

mändelbaum, m.

mändelbaum, m.
pinus sylvestris, die kiefer. Nemnich 4, 984. s. mädelbaum.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1536, Z. 34.

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Zitationshilfe
„mandelbaum“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/mandelbaum>.

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