Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

mannhaus, n.

mannhaus, n.
1)
feudum dominans, der hof oder sitz des lehenherrens, allwo man die lehen bekennet, die lehensgebühren leistet und recht pfleget. Frisch 1, 640ᵇ.
2)
mannhaus, die emporkirche, auch ducksal. Schmitz sitten des Eifler volkes 1, 223; mannhaus, in manchen gegenden die emporkirche, weil nur mannsleute dorthin gehen. Kehrein 272.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1586, Z. 53.

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mannshoch
Zitationshilfe
„mannhaus“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/mannhaus>.

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